Stummel Die neue Initiative von OpenAI: Superintelligente KI in die richtige Richtung lenken – Unite.AI
Vernetzen Sie sich mit uns

Künstliche allgemeine Intelligenz

Die neue Initiative von OpenAI: Superintelligente KI in die richtige Richtung lenken

Veröffentlicht

 on

OpenAI, ein führender Akteur auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz, hat kürzlich die Bildung eines speziellen Teams angekündigt, das sich mit der Bewältigung der mit superintelligenter KI verbundenen Risiken befassen soll. Dieser Schritt erfolgt zu einer Zeit, in der Regierungen weltweit darüber nachdenken, wie neue KI-Technologien reguliert werden sollen.

Superintelligente KI verstehen

Superintelligente KI bezieht sich auf hypothetische KI-Modelle, die die begabtesten und intelligentesten Menschen in mehreren Fachgebieten übertreffen und nicht nur in einem einzelnen Bereich wie einige Modelle früherer Generationen. OpenAI prognostiziert, dass ein solches Modell noch vor Ende des Jahrzehnts entstehen könnte. Die Organisation glaubt, dass Superintelligenz die einflussreichste Technologie sein könnte, die die Menschheit je erfunden hat, und uns möglicherweise dabei helfen könnte, viele der drängendsten Probleme der Welt zu lösen. Die enorme Macht der Superintelligenz könnte jedoch auch erhebliche Risiken mit sich bringen, einschließlich der möglichen Entmachtung der Menschheit oder sogar der Ausrottung der Menschheit.

Das Superalignment-Team von OpenAI

Um diese Bedenken auszuräumen, hat OpenAI ein neues „Super Ausrichtung'-Team unter der gemeinsamen Leitung von OpenAI-Chefwissenschaftler Ilya Sutskever und Jan Leike, dem Leiter der Ausrichtung des Forschungslabors. Das Team erhält Zugriff auf 20 % der Rechenleistung, die sich OpenAI derzeit gesichert hat. Ihr Ziel ist die Entwicklung eines automatisierten Alignment-Forschers, eines Systems, das OpenAI dabei unterstützen könnte, sicherzustellen, dass eine Superintelligenz sicher zu verwenden und mit menschlichen Werten im Einklang ist.

Obwohl OpenAI anerkennt, dass dies ein unglaublich ehrgeiziges Ziel ist und der Erfolg nicht garantiert ist, bleibt die Organisation optimistisch. Vorläufige Experimente haben sich als vielversprechend erwiesen, und es stehen zunehmend nützliche Messgrößen für den Fortschritt zur Verfügung. Darüber hinaus können viele dieser Probleme mit aktuellen Modellen empirisch untersucht werden.

Die Notwendigkeit einer Regulierung

Die Bildung des Superalignment-Teams erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Regierungen auf der ganzen Welt darüber nachdenken, wie sie die aufstrebende KI-Industrie regulieren können. Der CEO von OpenAI, Sam Altman, hat sich in den letzten Monaten mit mindestens 100 Bundesgesetzgebern getroffen. Altman hat öffentlich erklärt, dass die KI-Regulierung „wesentlich“ sei und dass OpenAI „eifrig“ sei, mit politischen Entscheidungsträgern zusammenzuarbeiten.

Allerdings ist es wichtig, solchen Ankündigungen mit einer gewissen Skepsis zu begegnen. Durch die Fokussierung der öffentlichen Aufmerksamkeit auf hypothetische Risiken, die möglicherweise nie eintreten, könnten Organisationen wie OpenAI möglicherweise die Last der Regulierung in die Zukunft verlagern, anstatt sich mit unmittelbaren Problemen rund um KI und Arbeit, Fehlinformationen und Urheberrecht zu befassen, mit denen sich politische Entscheidungsträger heute befassen müssen.

Die Initiative von OpenAI, ein engagiertes Team zur Bewältigung der Risiken superintelligenter KI zu bilden, ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Es unterstreicht die Bedeutung proaktiver Maßnahmen zur Bewältigung der potenziellen Herausforderungen, die die fortschrittliche KI mit sich bringt. Während wir uns weiterhin mit der Komplexität der KI-Entwicklung und -Regulierung auseinandersetzen, erinnern Initiativen wie diese an die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der das Potenzial der KI nutzt und gleichzeitig vor ihren Risiken schützt.

Alex McFarland ist ein KI-Journalist und Autor, der sich mit den neuesten Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz beschäftigt. Er hat mit zahlreichen KI-Startups und Publikationen weltweit zusammengearbeitet.