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Förderung

North.Cloud sammelt 5 Millionen US-Dollar ein, um ein KI-gestütztes Betriebssystem für intelligentere, umweltfreundlichere Cloud-FinOps auf den Markt zu bringen

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Nord.Cloud hat gesichert Serie-A-Finanzierung in Höhe von 5 Millionen US-Dollar, geführt von Companyon Ventures, um die Einführung von North 2.0 voranzutreiben – dem ehrgeizigen neuen Betriebssystem, das die Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen in Unternehmen revolutionieren soll. Dieser Meilenstein markiert mehr als nur eine Produktveröffentlichung; er stellt einen Fortschritt für Unternehmen im Umgang mit FinOps und GreenOps in einer zunehmend komplexen Multi-Cloud-Welt dar.

Da Unternehmen ihre Nutzung von AWS und GCP immer weiter ausbauen, sind Cloud-Ausgaben zu einem der größten und am schlechtesten verwalteten Posten in der Unternehmens-IT geworden. Obwohl sie jährlich über 200 Milliarden US-Dollar für öffentliche Cloud-Dienste ausgeben, verlassen sich die meisten Unternehmen immer noch auf statische Tabellenkalkulationen, reaktive Dashboards und rückwirkende Berichtstools, die Ineffizienzen nicht im Vorfeld verhindern können. North.Cloud sieht diese Lücke nicht nur als technische, sondern auch als kulturelle Herausforderung – und North 2.0 ist die Antwort.

Vom statischen Reporting zum intelligenten Steuerungssystem

Gegründet von Matt Biringer und Yassine AçoineNorth.Cloud wurde aus der Überzeugung heraus entwickelt, dass Cloud-Kostenmanagement keine passive, retrospektive Übung sein sollte. Stattdessen sollte es dynamisch, prädiktiv und automatisiert sein. Die Plattform fungiert als Echtzeit-Kontrollsystem, das nicht nur die Ausgaben in Cloud-Umgebungen visualisiert, sondern auch Ressourcen aktiv neu zuordnet, Ineffizienzen identifiziert und selbstständig Korrekturmaßnahmen ergreift.

Diese Vision basiert auf der Erkenntnis, dass moderne Infrastrukturen zu komplex – und zu kritisch – für eine manuelle Überwachung sind. Der Ansatz von North.Cloud priorisiert Automatisierung, Zugänglichkeit und KI-native Funktionalität. So können Unternehmen veraltete Tools hinter sich lassen und in eine Zukunft mit intelligenter Infrastrukturverwaltung einsteigen.

Mit den Worten des CEO Matt Biringer, Da der KI-Boom die Infrastrukturnutzung beschleunigt, ist der Bedarf an autonomen Finanztransaktionen in Echtzeit wichtiger denn je. Diese Finanzierung ermöglicht es uns, unser Produkt zu vertiefen und mehr Teams dabei zu unterstützen, Cloud-Abfälle zu eliminieren, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und verlorene Stunden durch Tabellenkalkulationen zurückzugewinnen.

Der Aufstieg von FinOps: Finanzielle Disziplin für das Cloud-Zeitalter

Eine der Grundsäulen der North.Cloud-Plattform ist FinOps – kurz für Financial Operations. FinOps ist nicht nur ein Toolset zur Kostenüberwachung, sondern ein Betriebsmodell, das die Echtzeit-Zusammenarbeit zwischen Engineering, Finanzen und den Geschäftsbereichen fördert. Da die Cloud-Abrechnung zunehmend dynamischer und nutzungsbasierter wird, sind traditionelle Beschaffungsprozesse nicht mehr anwendbar. FinOps unterstützt Unternehmen dabei, ihre Ausgaben an der tatsächlichen Wertschöpfung auszurichten, indem finanzielle Verantwortlichkeit in jede Infrastrukturentscheidung integriert wird.

North 2.0 ermöglicht diesen Wandel, indem es die Reibungspunkte beseitigt, die FinOps-Bemühungen traditionell beeinträchtigt haben. Anstatt dass Teams jede Ressource manuell markieren oder den Verbrauch präzise prognostizieren müssen, nutzt die Plattform KI, um Live-Kostenaufschlüsselungen nach Team, Umgebung oder Anwendung bereitzustellen – ganz ohne Markierung. Sie verteilt ungenutzte Ressourcen proaktiv neu und deckt Budgetrisiken frühzeitig auf. So können Teams handeln, bevor Probleme eskalieren.

Für Unternehmen, die mit verpflichtungsbasierten Preismodellen zu kämpfen haben, bei denen ungenutzte Reservierungen oft zu unnötigen Ausgaben führen, bieten Automatisierungstools von North 2.0 wie Arctic eine bahnbrechende Lösung. Arctic verteilt Cloud-Verpflichtungen intelligent auf Workloads, ohne sich auf starre Prognosen zu verlassen oder Teams an langfristige Verträge zu binden. So arbeiten Finanz- und DevOps-Teams endlich nach demselben Prinzip und teilen Transparenz und Verantwortlichkeit in Echtzeit.

GreenOps: Nachhaltigkeit, die beim Stack beginnt

So wie FinOps die finanzielle Verantwortung in das Cloud Computing einführt, GreenOps führt zu ökologischer Verantwortung. Obwohl viele Unternehmen öffentliche ESG-Verpflichtungen eingegangen sind, haben nur wenige einen konkreten Einblick in die Auswirkungen ihrer digitalen Infrastruktur auf Energieverbrauch, CO2-Emissionen oder Wasserverbrauch. Hier kommt GreenOps ins Spiel.

GreenOps ist ein schnell wachsendes Framework, das es Cloud-Teams ermöglicht, den ökologischen Fußabdruck ihrer Implementierungen zu messen und zu reduzieren. North 2.0 unterstützt diese Mission mit visuellen Dashboards, die den Cloud-Verbrauch mit konkreten Nachhaltigkeitskennzahlen verknüpfen. Anstatt sich auf abstrakte Schätzungen zu verlassen, können Nutzer die tatsächlichen COXNUMX-Kosten jedes Workloads erkennen, besonders wirkungsstarke Dienste identifizieren und Anpassungen basierend auf Standort, Workload-Typ und Energiebezug vornehmen.

Durch die Ausrichtung von Infrastrukturentscheidungen an Nachhaltigkeitszielen ermöglicht North.Cloud Unternehmen, regulatorische Erwartungen zu erfüllen, interne ESG-Ziele zu erreichen und Investoren und der Öffentlichkeit eine verantwortungsvolle Cloud-Nutzung zu demonstrieren. Angesichts des wachsenden Drucks zur Emissionsreduzierung – nicht nur von Regulierungsbehörden, sondern auch von Verbrauchern und Partnern – entwickelt sich GreenOps schnell zu einer strategischen Notwendigkeit und nicht mehr zu einem Nischenthema.

Eine einheitliche Suite für die Multi-Cloud-Zukunft

Das Herzstück von North 2.0 ist eine eng integrierte Tool-Suite, die die Interaktion von Teams mit der Cloud-Infrastruktur revolutioniert. Arctic übernimmt das Commitment-Management und automatisiert die Umverteilung zwischen AWS und GCP in Echtzeit. Coststreams bietet detaillierte Einblicke in Ausgabenmuster ohne Tagging und löst damit eines der zeitaufwändigsten Probleme im Kostenmanagement. Und Agent North, ein Slack-nativer KI-Assistent, ermöglicht Nutzern, ihre Cloud-Infrastruktur in einfacher Sprache abzufragen – von Nutzungsspitzen über Anomalieerkennung bis hin zu Einsparmöglichkeiten.

Zusammen bilden diese Tools ein einheitliches Bedienfeld für die Multi-Cloud-Optimierung. Unabhängig davon, ob ein Unternehmen zehn oder 10 Workloads betreibt, ermöglicht North.Cloud volle Transparenz und Kontrolle ohne die Komplexität, die normalerweise mit der Skalierung einhergeht.

Was diese Plattform besonders attraktiv macht, ist die Möglichkeit, Kunden innerhalb weniger Minuten zu integrieren und Einsparungen nahezu sofort zu realisieren. In einer Branche, in der langwierige Implementierungen und undurchsichtige Abrechnungspraktiken die Norm sind, bietet die nahezu sofortige Wertschöpfung von North.Cloud einen deutlichen Kontrast – und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Von Null auf Traktion: Ein Jahr des Durchbruchwachstums

Seit seinem Börsengang Ende 2023 ist North.Cloud rasant gewachsen. Das Unternehmen steigerte seinen jährlich wiederkehrenden Umsatz in etwas mehr als einem Jahr von null auf 6 Millionen US-Dollar, angetrieben von der Nachfrage aus Branchen wie E-Commerce, Gesundheitswesen, SaaS und Fintech. Unternehmenskunden berichten von bis zu 50 % niedrigeren AWS-Rechenkosten, wobei viele bereits nach 30 Minuten Nutzung der Plattform einen Mehrwert erkennen.

Zu seinen Kunden zählen digital-native Innovatoren wie Brave und Stayntouch, die North nutzen, um ihre Infrastruktur zu modernisieren, ohne dabei an Agilität einzubüßen. Mihai Plesa, VP of DevOps bei Brave, drückte es so aus: „Wir erhalten den gewünschten Sparschutz, ohne uns einschränken zu müssen.“

Pay-Per-Save: Ein neues Geschäftsmodell zur Cloud-Optimierung

Was North.Cloud auszeichnet, ist nicht nur die Technologie, sondern auch die Art und Weise ihrer Bereitstellung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Optimierungstools, die Vorverträge, feste Gebühren oder umfangreiche Anpassungen erfordern, basiert North.Cloud auf einem einfachen, leistungsorientierten Modell: Sie zahlen nur, wenn Sie sparen. Dieses Modell gleicht die Anreize zwischen Anbieter und Kunde aus und stellt sicher, dass der Erfolg geteilt und messbar ist.

Die Plattform bietet Sicherheit, Skalierbarkeit und Compliance auf Unternehmensniveau. Sie lässt sich nahtlos in bestehende Workflows integrieren – über Slack, APIs oder Web-Dashboards – und zwingt Teams nicht, ihre Bereitstellungs-, Entwicklungs- oder Betriebsabläufe zu ändern. Sie arbeitet einfach im Hintergrund und steigert Effizienz und Nachhaltigkeit, ohne Reibungsverluste zu verursachen.

Positioniert für eine Billionen-Dollar-Chance

Da der globale Public-Cloud-Markt bis 1 voraussichtlich die Marke von 2030 Billion US-Dollar überschreiten wird und die Infrastrukturausgaben parallel zum KI-Boom steigen, waren die Anforderungen an die Cloud-Effizienz nie höher. Unternehmen stehen unter enormem Druck, schnell zu skalieren und gleichzeitig Kosten und Emissionen unter Kontrolle zu halten. North.Cloud begegnet dieser Herausforderung mit einer Plattform, die speziell für die Anforderungen moderner Infrastrukturen entwickelt wurde.

Durch die Zusammenführung von FinOps, GreenOps und KI in einem einzigen intelligenten Betriebssystem ist North.Cloud nicht nur in der Lage, die Infrastruktur zu optimieren, sondern auch deren Verwaltung zu transformieren.

Antoine ist ein visionärer Leiter und Gründungspartner von Unite.AI, angetrieben von einer unerschütterlichen Leidenschaft für die Gestaltung und Förderung der Zukunft von KI und Robotik. Als Serienunternehmer glaubt er, dass KI für die Gesellschaft ebenso umwälzend sein wird wie Elektrizität, und schwärmt oft vom Potenzial disruptiver Technologien und AGI.

Als Futuristwidmet er sich der Erforschung, wie diese Innovationen unsere Welt prägen werden. Darüber hinaus ist er der Gründer von Wertpapiere.io, eine Plattform, deren Schwerpunkt auf Investitionen in Spitzentechnologien liegt, die die Zukunft neu definieren und ganze Branchen umgestalten.