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Überwachung

China ist führend bei der globalen Expansion und dem Export von KI-Technologie

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China ist weltweit führend, wenn es um den weltweiten Ausbau der KI-Technologie geht, und hat diese in über 60 Länder exportiert, von denen viele eine düstere Menschenrechtsbilanz aufweisen. Zu den Ländern, in die chinesische Unternehmen die Technologie exportiert haben, gehören der Iran, Myanmar, Venezuela und Simbabwe.

Laut der Bericht Nach Angaben der US-amerikanischen Denkfabrik Carnegie Endowment for International Peace setzen viele Staaten fortschrittliche KI-Überwachungstools ein, um Bürger zu überwachen und zu verfolgen. Der neue Index beschreibt detailliert, wie die Länder dies tun. 

Der Bericht enthielt mehrere wichtige Erkenntnisse, darunter die Frage, wie sich die KI-Überwachungstechnologie viel schneller in anderen Ländern ausbreitet, als zuvor von Experten erwartet. Mindestens 176 von XNUMX Ländern weltweit nutzen derzeit KI-Technologien zur Überwachung. Sechsundfünfzig Länder nutzen es für Smart-City-/Safe-City-Plattformen, vierundsechzig Länder nutzen es in Gesichtserkennungssystemen und zweiundfünfzig Länder nutzen es für intelligente Polizeiarbeit. 

Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass China weltweit ein wichtiger Anbieter von KI-Überwachung ist. Die Technologie ist eng mit einigen der größten chinesischen Unternehmen wie Huawei, Hikvision, Dahua und ZTE verbunden. Die mit diesen Unternehmen verbundene KI-Überwachungstechnologie versorgt XNUMX Länder mit Kapazitäten. XNUMX dieser Länder sind Teil der chinesischen Belt and Road Initiative (BRI). Huawei, eines der chinesischen Unternehmen, über das in letzter Zeit am meisten gesprochen wurde, liefert alleine KI-Überwachungstechnologie für mindestens fünfzig Länder weltweit. Der zweitgrößte nicht-chinesische Lieferant der Technologie ist die japanische NEC Corporation, die sie nur in vierzehn Länder liefert. 

China vergibt oft zinsgünstige Kredite an Regierungen, wenn ein Produkt vorgestellt wird. Die Regierungen wenden sich dann um und kaufen mit diesem Geld Produkte und Ausrüstung. Diese Technik wird insbesondere in Ländern wie Kenia, Laos, der Mongolei, Uganda und Usbekistan eingesetzt. Ohne China hätten diese Länder höchstwahrscheinlich keinen Zugang zu der Technologie. Diese Technik, zinsgünstige Kredite für den Kauf von KI-Überwachungstechnologie zu vergeben, ist für viele beunruhigend, und es werden Fragen aufgeworfen, wie viel die chinesische Regierung den Kauf „fortschrittlicher repressiver Technologie“ subventioniert. 

China ist nicht der Einzige, der KI-Überwachungstechnologie bereitstellt. Die von US-Firmen gelieferte Technologie ist derzeit in XNUMX Ländern verfügbar. Zu den namhaften US-Unternehmen zählen IBM (in elf Ländern), Palantir (in neun Ländern) und Cisco (in sechs Ländern). Außer den USA und China gibt es auch in Ländern auf der ganzen Welt, die sich selbst als liberale Demokratien bezeichnen, wie Frankreich, Deutschland, Israel und Japan, Unternehmen, die für den Export und die Verbreitung der Technologie verantwortlich sind. Dem Bericht zufolge werden nicht genügend Schritte unternommen, um die potenziellen Gefahren der Verbreitung der Technologie zu überwachen und zu kontrollieren.

Dem Index zufolge setzen 51 Prozent der fortgeschrittenen Demokratien KI-Überwachungssysteme ein, während 37 Prozent der geschlossenen autokratischen Staaten, 41 Prozent der wahlautokratischen/wettbewerbsautokratischen Staaten und 41 Prozent der Wahldemokratien/illiberalen Demokratien KI-Überwachungstechnologie einsetzen. Auch wenn die Zahlen nicht bedeuten, dass die Technologie von allen Regierungen missbraucht wird, ist das Potenzial vorhanden und viele tun genau das. 

Es ist bekannt, dass Länder wie China, Russland und Saudi-Arabien KI-Technologie für Massenüberwachungszwecke nutzen, während andere Regierungen mit schlechter Menschenrechtsbilanz sie nutzen, um die Unterdrückung zu verstärken. Konkret setzt die Kommunistische Partei Chinas derzeit Gesichtserkennungssysteme ein, um Uiguren und andere muslimische Minderheiten in der äußerst westlichen Region Xinjiang ins Visier zu nehmen. 

Der Bericht stellte außerdem fest, dass ein enger Zusammenhang zwischen den Militärausgaben eines Landes und dem Einsatz von KI-Überwachungssystemen durch die Regierung besteht. Von den fünfzig Ländern mit den höchsten Militärausgaben nutzen vierzig KI-Überwachungstechnologie. 

Der neue Bericht des Carnegie Endowment for International Peace zeigt die Gefahren auf, die einst von Experten vorhergesagt wurden. Diese Gefahren sind mittlerweile Realität, und viele Nationen betrachten die KI-Technologie als äußerst effiziente Möglichkeit, Menschen zu verfolgen und zu überwachen. Auch wenn es schwierig sein wird, einen Rückzieher zu machen, glauben viele immer noch, dass internationale Organisationen und Vereinbarungen damit beginnen müssen, sich mit den Problemen im Zusammenhang mit KI zu befassen.

 

Alex McFarland ist ein KI-Journalist und Autor, der sich mit den neuesten Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz beschäftigt. Er hat mit zahlreichen KI-Startups und Publikationen weltweit zusammengearbeitet.