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Vertrauen in KI stärken: Schulungsprogramme helfen, Wissenslücken zu schließen

KI verändert die Arbeitswelt in rasantem Tempo, doch die Schulungsbemühungen reichen nicht aus. Trotz einer Quartal der Führungskräfte sind optimistisch, was die Technologie angeht, 12% der Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr eine KI-bezogene Schulung erhalten. Diese mangelnde Vorbereitung behindert nicht nur die erfolgreiche und sichere Einführung von KI, sondern schafft auch Unsicherheit bei den Mitarbeitern hinsichtlich der Auswirkungen der Technologie auf ihre Arbeitsplätze. Da die Kluft zwischen der Begeisterung der Führungskräfte und der Zurückhaltung der Mitarbeiter immer größer wird, ist klar, dass Unternehmen Schulungstools benötigen, um das Vertrauen in KI zu stärken und diese neue Ära der Innovation einzuläuten.
KI wird verbessern, nicht ersetzen
Der vielleicht wichtigste Faktor für den Aufbau von Vertrauen in KI ist es, den Mitarbeitern zu vermitteln, wie die Technologie in ihre Rollen passt. Trotz vieler Fehlinformationen ist KI in den meisten Fällen nicht dazu gedacht, Mitarbeiter zu ersetzen. Tatsächlich kämpfen Unternehmen, die kürzlich versucht haben, Menschen durch KI zu ersetzen, mit dem angestrebten ROI. Der wahre Wert von KI liegt vielmehr darin, die Fähigkeiten, die Produktivität und die Wettbewerbsfähigkeit der Mitarbeiter in ihren Bereichen zu steigern. Durch die effiziente Übernahme routinemäßiger und verwaltungsintensiver Aufgaben ermöglicht die Technologie den Mitarbeitern, sich auf höherwertige Aufgaben zu konzentrieren.
Es ist jedoch ebenso wichtig zu beachten, dass die Integration von KI dies nicht allein ermöglicht. Die Mitarbeiter müssen verstehen, wie sie KI effektiv nutzen können, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ohne die richtige Schulung kann KI zu Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes führen. vorspannenund Ungenauigkeiten – was dieses grundlegende Wissen nicht verhandelbar macht. Deshalb sind sowohl die Weiterbildung sowie Um mit dem Wandel Schritt zu halten, sind bereichsübergreifende Kompetenzen von entscheidender Bedeutung.
Höherqualifizierung vs. Cross-Skilling
Upskilling und Cross-Skilling-Trainings dienen dazu, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erweitern und sind wichtige Instrumente bei der Einführung von KI. Obwohl sie sich ähneln, ist es wichtig, den Unterschied zwischen beiden zu verstehen.
- Personalentwicklung ist der Prozess der Stärkung vorhandener Fähigkeiten und konzentriert sich darauf, Mitarbeitern zu helfen, in ihrer Tätigkeit voranzukommen und höhere Verantwortung zu übernehmen. Ein gutes Beispiel für Weiterbildung ist die Schulung von IT-Führungskräften – die bereits über fundierte technologische Kenntnisse verfügen –, um ein tieferes Verständnis von KI zu erlangen.
- Cross-Skilling ist ebenso wichtig, wird aber bei KI-Schulungen oft übersehen. Cross-Skilling (auch Cross-Training genannt) ist der Prozess der Entwicklung neuer Fähigkeiten, die funktionsübergreifend anwendbar sind und sich auf die Schulung mehrerer Mitarbeiter für eine organisatorische Aufgabe konzentrieren. Die Einführung von KI- und Cross-Skilling-Strategien muss zudem parallel erfolgen, um den Erfolg sicherzustellen. Ein gutes Beispiel für Cross-Skilling wäre eine Marketingleiterin mit geringem Technologiehintergrund. Da KI zunehmend abteilungsübergreifend eingesetzt wird, stellt Cross-Skilling sicher, dass jeder Mitarbeiter die Technologie entsprechend seiner spezifischen Rollen und Verantwortlichkeiten nutzen kann.
Vorteile von Schulungen im Zeitalter der KI
Angesichts der Entwicklung von Branchen, Märkten und alltäglichen Geschäftspraktiken bleiben die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiter die Grundlage für organisatorische Innovation. Mitarbeiter wünschen sich Sinn und Wirkung. Die Abstimmung von Unternehmenszielen mit den Ambitionen der Mitarbeiter steigert das Engagement. Darüber hinaus trägt die Möglichkeit, Mitarbeitern durch KI lästige Aufgaben abzunehmen, zur Steigerung der allgemeinen Arbeitszufriedenheit bei.
In einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld ist die Erfüllung dieser Anforderungen und die Bindung von Top-Talenten entscheidend für die Aufrechterhaltung von Produktivität und Wachstum. Jüngste Argumente besagen zwar, dass diejenigen, die bereits über KI-Kompetenzen verfügen, Arbeitsplätze übernehmen werden, 79% der Lern- und Entwicklungsexperten glauben, dass es weniger kostet, einen bestehenden Mitarbeiter weiterzubilden, als einen neuen einzustellen.
Höherqualifizierung und Cross-Skilling in der Praxis
Wenn Weiterbildung und Cross-Skilling aktuell nicht Teil eines Lern- und Entwicklungsprogramms sind, können Unternehmen bereits vorhandene Ressourcen nutzen. Hier sind einige Best Practices für den Einstieg:
- Aktuelle Fähigkeiten bewerten: Die Festlegung von Prioritäten für Weiterbildung und übergreifende Kompetenzen ist ohne ein grundlegendes Verständnis der Fähigkeiten der Mitarbeiter und deren Voraussetzungen für den Aufbau von Vertrauen in KI schwieriger. Da die Teams bereits mit ihren Rollen und dem gesamten Unternehmen vertraut sind, ist die Erhebung des aktuellen KI-Wissensstands und die Identifizierung von Lücken ein guter Ausgangspunkt.
- Setzen Sie erreichbare Ziele: Mit diesem grundlegenden Verständnis Ihrer Belegschaft besteht der nächste Schritt darin, Ziele für die Weiterbildung und übergreifende Kompetenzentwicklung zu setzen. Es ist wichtig, das „Warum“ dieser Schulungsprogramme zu verstehen und zu erkennen, wo Mitarbeiter sich weiterentwickeln können und sollten. Ziele sollten auf der Ebene einzelner Mitarbeiter festgelegt werden, gleichzeitig aber auch Ziele für größere Teams und die gesamte Organisation.
- Lernformate neu denken: Selbst die umfassendsten Schulungsprogramme werden nichts bewirken, wenn sie nicht in einem Format durchgeführt werden, das bei Ihren Mitarbeitern Anklang findet. Tatsächlich 86% der Unternehmen sind mit ihren bestehenden Schulungsprogrammen unzufrieden. Arbeitgeber stellen zunehmend fest, dass Präsenzschulungen nicht mehr ausreichen. Stattdessen könnte videobasiertes Lernen, das Flexibilität und besseren Zugang zu verschiedenen Lernstilen bietet, der beste Weg für hochkomplexe Themen wie KI sein.
- Priorisieren Sie verantwortungsvolle KI: Die Implementierung von Best Practices für Datenschutz, Sicherheit und Datenverwaltung ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter KI verantwortungsvoll nutzen. Darüber hinaus kann die Implementierung eines Rahmens für Voreingenommenheit und Transparenz zur Validierung der KI-Ergebnisse und zur Stärkung des Vertrauens in die Wirksamkeit von KI im Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein. Um dies zu unterstützen, sollten Unternehmen die Ausbildung von „KI-Champions“ in Betracht ziehen, die ihren Mitarbeitern den effektiven Einsatz von KI beibringen, damit sie von den Produktivitätssteigerungen profitieren und gleichzeitig die Fähigkeit besitzen, sich vor Trugschlüssen und Voreingenommenheit zu schützen.
- Überwachen und fördern: Damit Weiterbildung und Cross-Skilling Wirkung zeigen, müssen Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihren Verantwortungsbereich zu erweitern. Unternehmen sollten eine Vergütungsstruktur schaffen, die Mitarbeiter motiviert, nach kreativen Möglichkeiten zu suchen, KI zu nutzen, um die Effizienz von Abteilungen und Unternehmen zu steigern und Innovationen voranzutreiben.
Unter dem Strich
KI verspricht enormes Potenzial für die moderne Arbeitswelt, doch die Mitarbeiter sind entscheidend für ihren Erfolg. Unabhängig von ihrer Rolle, Abteilung oder Expertise profitieren Unternehmen von fundiertem KI-Wissen für ihre Karriere und das gesamte Unternehmen. Indem sie sich nicht nur auf die Weiterbildung technisch versierter Mitarbeiter konzentrieren, sondern auch auf übergreifende Kompetenzen, um eine umfassende KI-zentrierte Kultur zu schaffen, profitieren Unternehmen von verbessertem Engagement, der Bindung von Talenten und wettbewerbsfähiger Marktexpertise.