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Top 10 KI-Tools für eingebettete Analysen und Berichte (September 2025)
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Embedded Analytics bezieht sich auf die Integration interaktiver Dashboards, Berichte und KI-gestützter Dateneinblicke direkt in Anwendungen oder Workflows. Dieser Ansatz ermöglicht Benutzern den Zugriff auf Analysen im Kontext, ohne auf ein separates BI-Tool umsteigen zu müssen. Es handelt sich um einen schnell wachsenden Markt – mit einem Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 und bis 75 sollen es 2032 Milliarden US-Dollar sein (18 % CAGR).
Unternehmen nutzen Embedded Analytics, um Endnutzern Echtzeitinformationen bereitzustellen. Diese Trends werden durch die Nachfrage nach Self-Service-Datenzugriff und KI-Funktionen wie Natürliche Sprache Abfragen und automatisierte Erkenntnisse, die Analysen zugänglicher machen.
Im Folgenden stellen wir die besten Tools für KI-gestützte eingebettete Analysen und Berichte vor. Jedes Tool enthält eine Übersicht, die wichtigsten Vor- und Nachteile sowie eine Aufschlüsselung der Preisstufen.
KI-Tools für eingebettete Analysen und Berichte (Vergleichstabelle)
KI-Tool | Geeignet für | Preis | Eigenschaften |
---|---|---|---|
explodieren | Schlüsselfertige White-Label-SaaS-Dashboards | Kostenlose interne Einbettung ab 795 $/Monat | No-Code-Builder, Explo AI NLQ, SOC 2/HIPAA |
ThoughtSpot | NL-Suche nach Daten in Apps im Google-Stil | Kostenlose Entwickler-Testversion · nutzungsbasiertes Angebot | SpotIQ KI-Einblicke, Suche und Liveboards-Einbettung |
Tableau Embedded | Pixelgenaue Grafik und breite Anschlüsse | 12–70 $/Benutzer/Monat | Pulse AI-Zusammenfassungen, Drag-and-Drop-Visualisierung, JS-API |
Power BI eingebettet | Azure-zentrierte, kosteneffiziente Skalierung | A1-Kapazität ab ca. 735 $/Monat | NL Q&A, AutoML-Visuals, REST/JS SDK |
Schau | Synergie aus kontrollierten Metriken und Google Cloud | Benutzerdefiniert (≈120 $+/Jahr) | LookML-Modell, sicheres eingebettetes SDK, BigQuery nativ |
Sisense | OEMs, die umfassende White-Label-Kontrolle benötigen | Starter ≈10 $/Jahr · Cloud ≈21 $/Jahr | ElastiCube im Chip, NLQ, vollständige REST/JS-APIs |
Qlik | Assoziative Datenexploration in Echtzeit | 200–2,750 $/Monat (kapazitätsabhängig) | Assoziative Engine, Insight Advisor AI, Nebula.js |
Domo überall | Cloud-BI mit integriertem ETL und Sharing | Ab ca. 3 $/Monat (Angebot) | Über 500 Konnektoren, Warnungen, kreditbasierte Skalierung |
Gelbflossen-BI | Data Storytelling und flexible OEM-Preise | Benutzerdefiniert (≈15 $+/Jahr) | Geschichten, Signale, KI-Warnungen, Multi-Tenant |
Modusanalyse | SQL/Python-Notebooks zu eingebetteten Berichten | Kostenlos · Pro ≈6 $/Jahr | Notebooks, API-Einbettung, Visual Explorer |
1. Explo

(Quelle: Explo)
Explo ist eine eingebettete Analyseplattform, die Produkt- und Entwicklungsteams dabei hilft, ihren Apps schnell kundenorientierte Dashboards und Berichte hinzuzufügen. Sie bietet eine No-Code-Oberfläche zum Erstellen interaktiver Diagramme und unterstützt White-Label-Einbettungen, sodass sich die Analysen nahtlos in die Benutzeroberfläche Ihres Produkts einfügen.
Explo konzentriert sich auf Self-Service: Endbenutzer können Daten untersuchen und sogar Ad-hoc-Berichte erstellen, ohne dass ein Entwickler eingreifen muss. Ein herausragendes Feature ist Explo AI, eine generative KI-Funktion, mit der Benutzer frei formulierte Fragen stellen und automatisch relevante Diagramme erhalten können.
Dadurch wird die Datenexploration so einfach wie das Eingeben einer Abfrage in natürlicher Sprache. Explo lässt sich in viele Datenbanken integrieren und ist für den Einsatz in Startups bis hin zu Unternehmensimplementierungen skalierbar (es ist SOC II-, DSGVO- und HIPAA-konform für Sicherheitdienst).
Vor-und Nachteile
- Drag-and-Drop-Dashboards – Einbettung in Minuten
- Generative KI (Explo AI) für NLQ-Erkenntnisse
- Vollständige White-Label- und SOC 2-/HIPAA-Konformität
- Junge Plattform; kleinere Community
- Die Kosten steigen bei einer großen Anzahl an Endbenutzern
- Nur Cloud; keine Bereitstellung vor Ort
Pricing: (Monatsabonnements – USD)
- Starten – Kostenlos: Nur für interne BI-Nutzung; unbegrenzte Anzahl interner Benutzer/Dashboards.
- Wachstum – ab 795 $/Monat: Zum Einbetten in Apps; beinhaltet 3 eingebettete Dashboards, 25 Kundenkonten.
- Pro – ab 2,195 $/Monat: Erweiterte Einbettung; unbegrenzte Dashboards, vollständiges White-Label, skaliert mit der Nutzung.
- Enterprise – Benutzerdefiniert: Individuelle Preise für groß angelegte Bereitstellungen; beinhaltet vorrangigen Support, SSO und benutzerdefinierte Funktionen.
2. ThoughtSpot
ThoughtSpot ist eine KI-basierte Analyseplattform, die für ihre suchbasierte Benutzeroberfläche bekannt ist. Mit der integrierten Analysefunktion von ThoughtSpot können Benutzer Abfragen in natürlicher Sprache eingeben (oder per Sprache), um Daten zu untersuchen und sofort visuelle Antworten zu erhalten.
Dadurch werden Analysen auch für technisch nicht versierte Benutzer zugänglich – im Wesentlichen eine Google-ähnliche Erfahrung für Ihre Geschäftsdaten. Die In-Memory-Engine von ThoughtSpot verarbeitet große Datenmengen und die KI-Engine (SpotIQ) findet automatisch Erkenntnisse und Anomalien.
Zur Einbettung bietet ThoughtSpot Low-Code-Komponenten und robuste REST-APIs/SDKs, um interaktive Liveboards (Dashboards) oder auch nur die Suchleiste in Anwendungen zu integrieren. Es wird häufig für kundenorientierte Analysen in Apps verwendet, in denen Endbenutzer Ad-hoc-Abfragefunktionen benötigen.
Unternehmen aus dem Einzelhandel, dem Finanzwesen und dem Gesundheitswesen nutzen ThoughtSpot, um Mitarbeitern und Kunden im Außendienst die Möglichkeit zu geben, spontan Datenfragen zu stellen. Die Plattform legt Wert auf Benutzerfreundlichkeit und schnelle Bereitstellung, bietet aber auch Enterprise-Funktionen wie Sicherheit auf Zeilenebene und Skalierbarkeit über Cloud-Data Warehouses hinweg.
Vor-und Nachteile
- NL-Datensuche im Google-Stil
- SpotIQ AI erkennt automatisch Trends
- Bettet Dashboards, Diagramme oder einfach nur die Suchleiste ein
- Enterprise-Preise für KMUs
- Eingeschränkte erweiterte Datenmodellierung
- Für die Einrichtung sind Fachkenntnisse zur Schemaindizierung erforderlich
Pricing: (Stufenweise, mit verbrauchsbasierter Lizenzierung – USD)
- Essentials - $ 1,250 / Monat (jährliche Abrechnung): Für größere Bereitstellungen; erhöhte Datenkapazität und Funktionen.
- ThoughtSpot Pro: Individuelles Angebot. Vollständige Einbettungsfunktionen für kundenorientierte Apps (bis zu ~500 Millionen Datenzeilen).
- ThoughtSpot Enterprise: Individuelles Angebot. Unbegrenzter Datenumfang und Enterprise-SLA. Inklusive Multi-Tenant-Support, erweiterter Sicherheit usw.
3. Eingebettete Tableau-Analysen
Tableau (Teil von Salesforce) ist eine führende BI-Plattform, die für ihre leistungsstarken Visualisierungs- und Dashboard-Funktionen bekannt ist. Mit Tableau Embedded Analytics können Unternehmen die interaktiven Diagramme und Berichte von Tableau in ihre eigenen Anwendungen oder Websites integrieren.
Entwickler können Tableau-Dashboards über iFrames oder die JavaScript-API einbetten und so umfangreiche Datenvisualisierungen und Filterfunktionen direkt in der Anwendung nutzen. Die Stärke von Tableau liegt in der Vielzahl sofort einsatzbereiter Visualisierungen, der einfachen Drag-and-Drop-Erstellung von Dashboards und einer großen Benutzer-Community.
Es wurden auch KI-Funktionen eingeführt – beispielsweise kündigte Salesforce im Jahr 2024 an Tableau Pulse, das generative KI nutzt, um Nutzern automatisierte Erkenntnisse und Zusammenfassungen in natürlicher Sprache zu liefern. Dies ergänzt eingebettete Dashboards um proaktive Erklärungen.
Tableau arbeitet mit einer Vielzahl von Datenquellen und bietet Live- oder In-Memory-Datenkonnektivität. Dadurch wird sichergestellt, dass eingebettete Inhalte aktuelle Informationen anzeigen können. Es eignet sich sowohl für den internen eingebetteten Einsatz (z. B. in einem Unternehmensportal) als auch für externe, kundenorientierte Analysen. Lizenzkosten und Infrastruktur müssen jedoch entsprechend geplant werden.
Vor-und Nachteile
- Marktführende visuelle Bibliothek
- Neue „Pulse“-KI-Zusammenfassungen und NLQ
- Umfangreiche Datenkonnektoren + riesige Community
- Lizenzkosten steigen rasant
- Erfordert Tableau Server/Cloud-Infrastruktur
- Stilanpassung nur über JS-API
Pricing: (Abonnement pro Benutzer, mit rollenbasierten Stufen – USD)
- Schöpfer – 70 $ pro Benutzer/Monat: Vollständige Autorenlizenz (Datenaufbereitung, Dashboard-Erstellung). Erforderlich für Entwickler, die eingebettete Dashboards erstellen.
- Entdecker – 35 $ pro Benutzer/Monat: Für Benutzer, die begrenzte Inhalte durchsuchen und bearbeiten. Geeignet für interne Poweruser, die mit eingebetteten Berichten interagieren.
- Zuschauer – 12 $ pro Benutzer/Monat: Lesezugriff zum Anzeigen von Dashboards. Für Endbenutzer eingebetteter Analysen.
4. Microsoft Power BI Embedded
Microsoft Power BI ist eine weit verbreitete BI-Suite. Power BI Embedded bezeichnet den Azure-Dienst und die APIs, mit denen Sie Power BI-Visualisierungen in benutzerdefinierte Anwendungen einbetten können. Dies ist attraktiv für Entwickler, die kundenorientierte Analysen erstellen, da es die robusten Funktionen von Power BI (interaktive Berichte, KI-Visualisierungen, Fragen und Antworten in natürlicher Sprache usw.) mit flexiblen Einbettungsoptionen kombiniert.
Sie können vollständige Berichte oder einzelne Kacheln einbetten, diese über die REST-API steuern und Sicherheit auf Zeilenebene für Multi-Tenant-Szenarien anwenden. Zu den Stärken von Power BI zählen die enge Integration in das Microsoft-Ökosystem (Azure, Office 365), leistungsstarke Datenmodellierung (über Power BI Desktop) und wachsende KI-Funktionen (z. B. die Q&A-Visualisierung, die es Benutzern ermöglicht, Fragen in einfachem Englisch zu stellen).
Vor-und Nachteile
- Umfangreiche BI- und KI-Visualisierungen (NL Q&A, AutoML)
- Die Azure-Kapazitätspreise sind für jede Benutzerbasis skalierbar
- Tiefe Integration des Microsoft-Ökosystems
- Die Ersteinrichtung kann komplex sein (Kapazitäten, RLS)
- Entwickler benötigen Power BI Pro-Lizenzen
- Einige Portalfunktionen fehlen in eingebetteten Elementen
Pricing: (Azure-Kapazitätsbasiert oder pro Benutzer – USD)
- Power BI Pro – 14 $/Benutzer/Monat: Ermöglicht das Erstellen und Teilen von Berichten. Erforderlich für Entwickler und alle internen Benutzer eingebetteter Inhalte.
- Power BI Premium pro Benutzer – 24 $/Benutzer/Monat: Erweiterte Funktionen (KI, größere Datensätze) auf Benutzerbasis. Nützlich, wenn eine kleine Anzahl von Benutzern Premium-Funktionen anstelle der vollen Kapazität benötigt.
- Power BI Embedded (A-SKUs) - Ab ~735 $/Monat Für A1-Kapazität (3 GB RAM, 1 virtueller Kern). Skalierbar bis zu ca. 23,500 $/Monat für A6 (100 GB, 32 Kerne) für High-End-Anforderungen. Stündliche Abrechnung über Azure mit Skalierungsoptionen.
5. Looker (Google Cloud BI)
Looker ist eine moderne Analyseplattform, die jetzt Teil der Google Cloud ist. Sie ist bekannt für ihre einzigartige Datenmodellierungsebene LookML, mit der Datenteams Geschäftsmetriken und -logik zentral definieren können.
Für eingebettete Analysen bietet Looker eine robuste Lösung: Sie können interaktive Dashboards oder explorative Datentabellen in Anwendungen einbetten und dabei dasselbe Looker-Backend nutzen. Eine der Hauptstärken von Looker ist die Konsistenz – dank LookML verwenden alle Benutzer (und eingebetteten Ansichten) vertrauenswürdige Datendefinitionen, wodurch nicht übereinstimmende Metriken vermieden werden.
Looker zeichnet sich auch durch Integrationen aus: Es stellt eine native Verbindung zu Cloud-Datenbanken (BigQuery, Snowflake usw.) her und lässt sich aufgrund seiner Einbindung in das Google-Ökosystem in Google Cloud-Dienste integrieren (Berechtigungen, KI/ML über BigQuery usw.).
Vor-und Nachteile
- LookML erzwingt eine einzige Quelle der Wahrheit
- Sicheres Embed SDK + vollständiges Theming
- Enge BigQuery- und Google AI-Integration
- Premium-Preise im sechsstelligen Bereich üblich
- Steile LookML-Lernkurve
- Weniger auffällige Grafiken als bei Tableau/Power BI
Pricing: (Individuelle Angebote über den Vertrieb; Beispielzahlen)
6. Sisense
Sisense ist eine Full-Stack-BI- und Analyseplattform mit Fokus auf eingebettete Analyseanwendungen. Sie ermöglicht Unternehmen, Analysen über flexible APIs oder Webkomponenten in ihre Produkte zu integrieren und sogar benutzerdefinierte Analyse-Apps zu erstellen.
Sisense ist bekannt für seine ElastiCube In-Chip-Speichertechnologie, die Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführen und so eine schnelle Performance für Dashboards liefern kann. In den letzten Jahren hat Sisense KI-Funktionen (z. B. NLQ, automatisierte Einblicke) integriert, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein Hauptvorteil von Sisense ist die Möglichkeit, vollständig als White-Label-Produkt zu arbeiten und OEM-freundliche Lizenzierung, weshalb viele SaaS-Anbieter es für ihre In-App-Analysen wählen. Es bietet sowohl Cloud- als auch lokale Bereitstellungsoptionen und erfüllt unterschiedliche Sicherheitsanforderungen.
Sisense bietet zudem zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten: Sie können ganze Dashboards oder einzelne Widgets einbetten und die JavaScript-Bibliothek nutzen, um das Erscheinungsbild umfassend anzupassen. Sisense eignet sich für Unternehmen, die eine Komplettlösung – von der Datenaufbereitung bis zur Visualisierung – benötigen, die speziell auf die Einbettung in externe Anwendungen zugeschnitten ist.
Vor-und Nachteile
- ElastiCube führt Daten schnell im Speicher zusammen
- OEM-freundliche White-Label-APIs
- KI-Warnmeldungen und NLQ für Endbenutzer
- UI-Lernkurve für neue Benutzer
- Angebotsbasierte Preise können hoch sein
- Erweiterte Setups erfordern oft Entwicklerressourcen
Pricing: (Jahreslizenz, Angebotsbasis – USD)
- Starter (selbst gehostet) – Beginnt bei etwa 10,000 US-Dollar/Jahr für eine kleine Implementierung (wenige Benutzer, Basisfunktionen). Dies wäre typischerweise eine On-Premise-Lizenz für interne BI oder eingeschränkte OEM-Nutzung.
- Cloud (SaaS) Starter – ~21,000 $/Jahr für ~5 Benutzer auf Sisense Cloud (Cloud-Hosting ist etwa doppelt so teuer wie Self-Hosting).
- Wachstum/Enterprise OEM Die Kosten steigen deutlich mit der Nutzung; mittlere Implementierungen kosten oft zwischen 50 und über 100 US-Dollar pro Jahr. Bei großen Unternehmen können die Kosten bei einer sehr hohen Anzahl von Endbenutzern mehrere Hunderttausend US-Dollar oder mehr betragen.
7. Qlik Embedded Analytics
Qlik ist ein langjähriger Marktführer im BI-Bereich und bietet QlikSense als moderne Analyseplattform. Die eingebetteten Analysefunktionen von Qlik ermöglichen Ihnen die Integration der assoziativen Daten-Engine und der umfangreichen Visualisierungen in andere Anwendungen.
Das Alleinstellungsmerkmal von Qlik ist die Assoziative Engine: Benutzer können Datenassoziationen frei erkunden (Auswahlen in beliebigen Feldern treffen) und die Engine aktualisiert alle Diagramme sofort, um diese Auswahlen widerzuspiegeln und so verborgene Erkenntnisse ans Licht zu bringen.
In eingebetteten Szenarien bedeutet dies, dass Endbenutzer leistungsstarke interaktive Erkundungsmöglichkeiten und nicht nur statische, gefilterte Ansichten erhalten. Qlik bietet APIs (Capability API, Nebula.js-Bibliothek usw.) zum Einbetten von Diagrammen oder sogar zum Erstellen vollständig benutzerdefinierter Analysefunktionen auf der Qlik-Engine. Außerdem wird die standardmäßige Einbettung über IFrames oder Mashups unterstützt.
Qlik nutzt auch KI – der Insight Advisor kann automatisch Erkenntnisse oder Diagrammvorschläge generieren. Für Entwickler ist die Qlik-Plattform äußerst robust: Sie können Datentransformationen im Ladeskript skripten, die Sicherheitsregeln für Multi-Tenant-Setups nutzen und Qlik sogar in mobile Apps einbetten.
Vor-und Nachteile
- Assoziative Engine ermöglicht freie Erkundung
- Schnelle In-Memory-Leistung für Big Data
- Robuste APIs + Insight Advisor KI
- Einzigartiges Scripting → höhere Lernkurve
- Preise auf Unternehmensebene
- Die Benutzeroberfläche kann ohne Themen veraltet wirken
Pricing: (USD)
- Starter – 200 $ / Monat (jährliche Abrechnung): Beinhaltet 10 Benutzer + 25 GB „Daten zur Analyse“. Keine zusätzlichen Daten-Add-Ons verfügbar.
- Standard – 825 $ / Monat: Beginnt mit 25 GB; mehr Kapazität kann in 25-GB-Blöcken erworben werden. Unbegrenzter Benutzerzugriff.
- Premium – 2,750 $ / Monat: Beginnt mit 50 GB, fügt KI/ML, öffentlichen/anonymen Zugriff und größere App-Größen (10 GB) hinzu.
- Unternehmen – Individuelles Angebot: Beginnt bei 250 GB; unterstützt größere App-Größen (bis zu 40 GB), Mandanten in mehreren Regionen, erweiterte KI-/Automatisierungskontingente.
8. Domo
Domo ist eine Cloud-basierte Business-Intelligence-Plattform. Domo Everywhere ist die eingebettete Analyselösung, die darauf abzielt, Domo-Dashboards außerhalb der Domo-Kernumgebung zu teilen. Mit Domo Everywhere können Unternehmen interaktive Dashboards über eingebettete Codes oder öffentliche Links an Kunden oder Partner verteilen und gleichzeitig alles von der zentralen Domo-Instanz aus verwalten.
Domo ist für seine End-to-End-Funktionen in der Cloud bekannt – von der Datenintegration (über 500 Konnektoren, integriertes ETL namens Magic ETL) bis hin zur Datenvisualisierung und sogar einer integrierten Data-Science-Ebene.
Beim Einbetten legt Domo Wert auf Benutzerfreundlichkeit: Auch technisch nicht versierte Benutzer können Dashboards in der Drag-and-Drop-Oberfläche von Domo erstellen und diese anschließend mit minimalem Programmieraufwand einbetten. Dank der robusten Governance können Sie außerdem steuern, was externe Betrachter sehen.
Vor-und Nachteile
- End-to-End-Cloud-BI mit über 500 Konnektoren
- Einfacher Drag-and-Embed-Workflow
- Echtzeitwarnungen und Tools zur Zusammenarbeit
- Kreditbasierte Preisgestaltung ist schwierig zu budgetieren
- Nur Cloud; keine Vor-Ort-Option
- Eine tiefere benutzerdefinierte Benutzeroberfläche erfordert Entwicklungsarbeit
Pricing: (Abonnement, kontaktieren Sie Domo für ein Angebot – USD)
- Grundlegendes eingebettetes Paket – etwa 3,000 US-Dollar pro Monat für ein Szenario mit begrenzter Benutzeranzahl und begrenzten Daten. Dies könnte eine Handvoll Dashboards und eine moderate Anzahl externer Viewer umfassen.
- Mittelgroße Bereitstellung – ca. 20–50 US-Dollar pro Jahr für mittelständische Unternehmen. Dies würde mehr Benutzer und Daten abdecken, z. B. einige hundert externe Benutzer mit regelmäßiger Nutzung.
- Unternehmen – Über 100 $/Jahr für groß angelegte Implementierungen. Unternehmen mit Tausenden von externen Nutzern oder sehr hohen Datenmengen müssen mit Kosten im sechsstelligen Bereich rechnen. (Domo bietet Unternehmensverträge oft mit unbegrenzter Nutzerzahl an, die jedoch nach Daten-/Abfrageguthaben berechnet werden.)
9. Gelbflossen-BI
Yellowfin ist eine BI-Plattform, die sich in den Bereichen Embedded Analytics und Data Storytelling einen Namen gemacht hat. Sie bietet eine umfassende Lösung mit Modulen für Dashboards, Datenermittlung, automatisierte Signale (Warnmeldungen bei Änderungen) und sogar eine einzigartige Story-Funktion für narratives Reporting.
Für die Einbettung bietet Yellowfin Embedded Analytics OEM-Partnern ein flexibles Lizenzmodell und technische Möglichkeiten, Yellowfin-Inhalte in ihre Anwendungen zu integrieren. Die Stärke von Yellowfin liegt in seiner ausgewogenen Ausrichtung: Es ist leistungsstark genug für Enterprise BI, aber gleichzeitig optimal für die Einbettung optimiert und bietet Funktionen wie Multi-Tenant-Support und White-Labeling.
Es bietet außerdem NLP-Abfragen (Natural Language Querying) und KI-gestützte Erkenntnisse und entspricht damit modernen Trends. Ein besonderes Feature ist das Data Storytelling von Yellowfin: Sie können Erzählungen im Diashow-Stil mit Diagrammen und Text erstellen und diese einbetten, um Endbenutzern kontextbezogene Analysen und nicht nur reine Dashboards zu bieten.
Yellowfin wird oft für seine kollaborativen Funktionen (Anmerkungen, Diskussionsthreads zu Diagrammen) gelobt, die in einem eingebetteten Kontext von Vorteil sein können, in dem Sie möchten, dass Benutzer sich mit den Analysen beschäftigen.
Vor-und Nachteile
- Integrierte Geschichten und Signale für Erzählungen
- OEM-Preise anpassbar (Festpreis oder Umsatzbeteiligung)
- Mandantenfähig + vollständige White-Label-Unterstützung
- Geringere Markenbekanntheit im Vergleich zu den „großen Drei“
- Einige UI-Elemente wirken veraltet
- Erweiterte Funktionen erfordern Schulung
Pricing: (Benutzerdefiniert – Yellowfin bietet flexible Modelle)
10 Model
Mode ist eine Plattform für fortgeschrittene Analysten und Datenwissenschaftler, die BI mit Notebooks kombiniert. Sie ist mittlerweile Teil von ThoughtSpot (Übernahme 2023), wird aber weiterhin als eigenständige Lösung angeboten.
Der Vorteil von Mode im eingebetteten Kontext liegt in seiner Flexibilität: Analysten können SQL, Python und R in einer Umgebung verwenden, um Analysen zu erstellen und anschließend interaktive Visualisierungen oder Dashboards zu veröffentlichen, die in Webanwendungen eingebettet werden können. Das bedeutet, wenn die Analysen Ihrer Anwendung umfangreiche benutzerdefinierte Analysen oder statistische Arbeiten erfordern, ist Mode ideal.
Es verfügt über ein modernes HTML5-Dashboardsystem und hat kürzlich den „Visual Explorer“ für Drag-and-Drop-Diagramme sowie KI-Assistenzfunktionen für Abfragevorschläge eingeführt. Unternehmen nutzen Mode häufig, um umfangreiche, maßgeschneiderte Analysen für ihre Kunden zu erstellen. Beispielsweise könnte ein Softwareunternehmen Mode verwenden, um einen komplexen Bericht zu erstellen und diesen dann für jeden Kunden mit entsprechend gefilterten Daten in sein Produkt einzubetten.
Mode unterstützt White-Label-Einbettung und lässt sich über die API steuern (Benutzer bereitstellen, Abfragen ausführen usw.). Es ist bei Datenteams aufgrund des nahtlosen Workflows von der Programmierung bis zum Teilen von Erkenntnissen beliebt.
Vor-und Nachteile
- Einheitliche SQL-, Python- und R-Notebooks → Dashboards
- Starke API für automatisiertes Einbetten
- Großzügiges kostenloses Kontingent für Prototyping
- Analystenkenntnisse (SQL/Python) erforderlich
- Weniger NLQ/AI-Funktionen für Endbenutzer
- Visualisierungsmöglichkeiten weniger umfangreich als bei Tableau
Pricing: (USD)
- Studio (kostenlos) – 0 $ dauerhaft für bis zu 3 Benutzer. Dies beinhaltet grundlegende SQL-/Python-/R-Analysen, private Datenverbindungen, ein Abfragelimit von 10 MB usw. Gut geeignet für die anfängliche Entwicklung und das Testen eingebetteter Ideen.
- Pro (Business) – Beginnt bei etwa 6,000 $/Jahr (geschätzt). Mode nennt keine Festpreise, aber externe Quellen geben an, dass die Pro-Tarife für kleine Teams jährlich im mittleren vierstelligen Bereich liegen.
- Unternehmen – Individuelle Preise, typischerweise fünfstellig jährlich bis zu ca. 50 US-Dollar für große Organisationen. Beinhaltet alle Pro-Funktionen plus Enterprise-Sicherheit (SSO, erweiterte Berechtigungen), individuelle Berechnung für hohe Arbeitslasten und Premium-Support.
So wählen Sie das richtige Embedded Analytics-Tool aus
Bei der Auswahl einer eingebetteten Analyselösung müssen Sie die Anforderungen Ihres Unternehmens mit den Stärken der einzelnen Tools abwägen. Beginnen Sie mit Ihrem Anwendungsfall und Ihrer Zielgruppe: Überlegen Sie, wer die Analyse nutzen wird und über welches technische Niveau die Nutzer verfügen. Wenn Sie Dashboards für nicht-technische Geschäftsanwender oder Kunden einbetten, ist ein Tool mit einer benutzerfreundlichen Benutzeroberfläche möglicherweise wichtig. Umgekehrt ist ein flexibleres Code-First-Tool möglicherweise die bessere Wahl, wenn Ihre Anwendung hochgradig individuelle Analysen erfordert oder Sie über ein starkes Data-Science-Team verfügen.
Überlegen Sie auch, ob Sie eine vollständig verwaltete Lösung (mehr Plug-and-Play, z. B. Explo oder Domo) benötigen oder bereit sind, mehr Infrastruktur für eine potenziell leistungsstärkere Plattform zu verwalten (z. B. selbst gehostetes Qlik oder Sisense für vollständige Kontrolle). Die Größe Ihres Unternehmens (und Ihre technischen Ressourcen) beeinflussen diese Abwägung – Startups bevorzugen oft schlüsselfertige Cloud-Dienste, während größere Unternehmen eine Plattform in ihren bestehenden Technologie-Stack integrieren.
Integration und Skalierbarkeit sind entscheidende Faktoren. Prüfen Sie, wie gut sich das Tool in Ihre aktuellen Systeme und zukünftige Architektur integrieren lässt. Wägen Sie abschließend Preis und Gesamtbetriebskosten mit Ihrem Budget und Ihrem Umsatzmodell ab. Embedded Analytics-Tools variieren von der Preisgestaltung pro Benutzer bis hin zu nutzungsbasierten und festen OEM-Lizenzen. Erstellen Sie eine grobe Kostenprognose für ein und drei Jahre, wenn Ihre Benutzerzahl wächst.
FAQs (Embedded Analytics und Reporting)
1. Was sind die Hauptunterschiede zwischen Tableau und Power BI?
Tableau konzentriert sich auf fortschrittliches visuelles Design, plattformübergreifende Bereitstellung (vor Ort oder in jeder Cloud) und eine umfangreiche Visualisierungsbibliothek, kostet aber pro Benutzer mehr. Power BI ist günstiger, eng in Microsoft 365/Azure integriert und eignet sich hervorragend für Excel-Benutzer. Einige Funktionen erfordern jedoch Azure-Kapazitäten und einen Windows-zentrierten Stack.
2. Wie verarbeitet Sisense große Datensätze im Vergleich zu anderen Tools?
Sisenses proprietäre ElastiCube-In-Chip-Engine komprimiert Daten im Speicher, sodass ein einzelner Knoten Millionen von Zeilen verarbeiten und gleichzeitig schnelle Abfrageantworten gewährleisten kann. Benchmarks zeigen 500-GB-Cubes auf 128 GB RAM. Konkurrierende BI-Tools nutzen für ähnliche Workloads häufig externe Warehouses oder langsamere In-Memory-Engines.
3. Welches eingebettete Analysetool bietet die besten Anpassungsmöglichkeiten?
Sisense und Qlik sind herausragend: Beide stellen vollständige REST/JavaScript-APIs bereit, unterstützen umfassendes White-Labeling und ermöglichen Entwicklerteams die Erstellung maßgeschneiderter visueller Komponenten oder Mashups – ideal, wenn Analysen in Ihrer App hundertprozentig nativ aussehen und sich auch so anfühlen sollen.
4. Gibt es kostenlose Alternativen zu Tableau und Sisense?
Ja – Open-Source-BI-Plattformen wie Apache Superset, Metabase, Redash und das kostenlose Looker Studio von Google bieten Dashboarding und grundlegende eingebettete Optionen zum Nulltarif (selbst gehostet oder SaaS-Stufen) und sind daher gute Einstiegsalternativen für kleinere Teams oder knappe Budgets.