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Internet-Sicherheit

KI und Spam: Wie künstliche Intelligenz Ihren Posteingang schützt

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In Gesprächen über KI geht es oft um ihre Rolle bei der Cybersicherheitsprävention. KI ist ein leistungsstarkes und unverzichtbares Werkzeug zur Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen, kann aber auch E-Mail-Posteingänge durchsuchen, um Spam zu beseitigen. Viele Internetnutzer betrachten Spam als harmlose visuelle Ablenkung, doch kann er auch Sicherheitsrisiken bergen. Die Implementierung von KI zur Bekämpfung eingehenden Spams wird die Anzahl der Posteingänge reduzieren und Benutzer vor böswilligen Bedrohungen schützen.

Wie wird KI zur Spam-Bekämpfung eingesetzt?

Branchenführer wie Google arbeiten mit ihrer Spam-Filter-KI TensorFlow auf Makroebene. Ziel ist es, Spam zu blockieren – über 100 Millionen Nachrichten täglich – bevor einzelne böswillige Akteure in gezielte Unternehmen und Einzelpersonen eindringen können.

Spam ist mehr als nur ein Ärgernis – es birgt Sicherheits- und Datenschutzrisiken. KI unterstützt andere Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Malware-Erkennung, um Datenverstöße zu verhindern. Mit der Zeit können sich Verteidigungslinien wie eine Firewall jedoch verschlechtern wenn E-Mail-Benutzer die Aktualisierung der Software ignorieren. KI-Spamfilterung kann die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens ergänzen, da durch Abnutzung immer mehr Lücken in einem Risikomanagementplan entstehen.

Zusätzliche Maßnahmen wie KI-Spamfilterung ermöglichen es Analysten und IT-Teams, Wartungsarbeiten durchzuführen. Daten gelangen mit einer immer beispielloseren Geschwindigkeit in die Posteingänge. Spam übertrifft manchmal relevante E-Mails und ist für die meisten Menschen oft zu viel, um sie durchzugehen oder Zeit zu haben, damit umzugehen. KI entlastet den Menschen in einem digitalen Klima, das mit Geschwindigkeiten arbeitet, die unsere Wahrnehmungs- und Wohlbefindensgrenzen überschreiten.

Wenn KI Spam filtert, verringert dies mehr technische Belastungen als lästiges Durcheinander im Posteingang. Für Unternehmen spart das Blockieren oder Kategorisieren dieser Nachrichten Netzwerkspeicherplatz und Geld durch die manuelle Kennzeichnung eingehender Daten. 

Wie wird Spam genau gefiltert?

Maschinelles Lernen informiert AI, wenn es scannt eingehende E-Mails. Es sucht nach E-Mails, die Warnsignale signalisieren, wie zum Beispiel:

  • Schädliche IP-Adressen und URLs
  • Verdächtige Schlüsselwörter
  • Misstrauische Anhänge oder eingebettete Inhalte
  • Inkonsistente Grammatik, Syntax und Rechtschreibung, z. B. die Verwendung von Symbolen und Zahlen als Buchstaben
  • Übermäßiger Einsatz von Sonderzeichen oder Emojis

Mit einer Datenbank mit unzähligen Referenzen kann es E-Mail-Inhalte auf verdächtige Aktivitäten untersuchen. Durch das Scannen können Links auf gefälschte Anmeldeseiten überprüft oder Signaturen anhand von Mitarbeiterdatenbanken überprüft werden. Je mehr die KI analysiert, desto genauer kann sie E-Mails als Spam kennzeichnen und ehemals manuelle Prozesse wie Listing und Blacklisting automatisieren.

AI nutzt mehrere Filteralgorithmen um präzise Urteile zusätzlich zur Inhalts- und Keyword-Bewertung zu fällen:

  • Ähnlichkeitsbasiert: Filter vergleichen eingehende E-Mails mit bereits vorhandenen E-Mails, die auf Servern gespeichert sind. 
  • Stichprobenbasiert: Mithilfe von Vorlagen legitimer und nicht legitimer Spam-E-Mails kann die KI neue E-Mails bewerten.
  • Adaptiv: Dieser Algorithmus reagiert im Laufe der Zeit, um Datenkategorien anzupassen. Es unterteilt einzelne E-Mails und vergleicht potenziellen Spam mit diesen spezielleren Kategorien.

Komplexere Algorithmen werden die KI in turbulenten Zeiten besser vorbereiten. Beispielsweise verändern sich Spam-Inhalte aufgrund globaler Trends und internationaler Ereignisse. Spam-E-Mails enthielten während der Pandemie häufiger falsche Gesundheitsinformationen, da die medizinische Paranoia ein Allzeithoch erreichte. Ereignisse wie diese verursachen Ausreißer in Datensätzen für maschinelles Lernen, sie können jedoch darauf trainiert werden, diese Schwankungen zu berücksichtigen.

Welche Entwicklungen können wir erwarten?

Das Filtern birgt Risiken – KI könnte sichere E-Mails versehentlich fälschlicherweise als unsicher einstufen oder umgekehrt. Schädliche Spam- oder Phishing-E-Mails zielen beispielsweise häufig darauf ab, Anmeldeinformationen von zuverlässigen und vertrauten E-Mail-Strukturen und Absendern zu kopieren oder auszunutzen. Obwohl einige KI-Spamfilter die Empfänger benachrichtigen können, wenn sie eine potenzielle Bedrohung blockieren, wird die KI letztendlich eher mit menschlichen Analysten zusammenarbeiten, um zusätzlichen Input einzuholen.

Für die Spam-Filterung sind Regeln erforderlich, die es der KI ermöglichen, sich selbst zu hinterfragen. Derzeit validieren KI-Systeme möglicherweise eine E-Mail, die scheinbar aus einer sicheren Quelle stammt, in Wirklichkeit aber Spam ist, der von einem hochqualifizierten Algorithmus eines Hackers gesendet wurde. Mit der Zeit kann die KI-Spam-Filterung feiner abgestimmt werden, um Fehlalarme zu eliminieren und zu erkennen, wenn Hacker Social Engineering bei der Spam-Verteilung einsetzen.

Durch eine Verfeinerung der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) könnten Spam-E-Mail-Inhalte präziser beurteilt werden. KI basiert auf fortschrittlichem NLP, um generische Schlüsselwörter und Phrasen herauszufiltern wird Wortvektoren betrachten, Auch. Die Programmierung mathematischer Verbindungen zwischen Wörtern wird es KI-Systemen ermöglichen, in geschriebenen Inhalten nach Absichten und Konnotationen zu suchen und mehr Links zu potenziell schädlichen Darstellungen aus den historischen Daten des Internets zu finden.

Neben einer kompetenteren KI-Filterung von E-Mails wird es verbesserte Benutzerschulungsprogramme, insbesondere am Arbeitsplatz, ergänzen. E-Mail-Benutzer werden verstehen, wie man E-Mails kategorisiert. insbesondere als mehrdeutige, nicht kategorisierte Graymail tritt Posteingänge. Seminare und Kurse werden weiterentwickelt, um menschliche Teilnehmer direkter in das Training der Spam-Filter-KI einzubeziehen.

Die Rolle von KI bei der Organisation von E-Mail-Posteingängen

KI-E-Mail-Filterung kann eingehende Malware verwalten und E-Mail-Benutzer vor der Entwicklung von Spam-Selbstzufriedenheit schützen. Sie erscheinen als schlecht geschriebene E-Mails mit unnatürlichen Links, gefährden jedoch geschäftliche und persönliche Daten.

Der Einsatz von KI zur Eindämmung von Spam reduziert durch menschliches Versagen verursachte Verstöße und den Zeitaufwand für regelmäßige Schulungen, wobei KI den Großteil der Verantwortung übernehmen kann. Durch maschinelles Lernen wird die KI ihre Kompetenz nur steigern und Posteingänge vor täglichem Spam und unnötigen Bedrohungen schützen.

Zac Amos ist ein Tech-Autor, der sich auf künstliche Intelligenz konzentriert. Er ist außerdem Features Editor bei ReHack, wo Sie mehr über seine Arbeit lesen können.