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Meta stellt neues Codierungstool Code Llama vor

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Bild: Meta

Meta hat mit seinem neuesten Angebot einen mutigen Schritt nach vorne in der Welt des Codierens gemacht. Code Lama. Dieses bahnbrechende Large Language Model (LLM) verspricht, die Art und Weise, wie wir Codierungsaufgaben angehen, neu zu definieren. Hier erfahren Sie, was Code Llama zu bieten hat.

Revolutionierung der Codegenerierung

Code Llama ist nicht irgendein LLM. Es stellt den Höhepunkt öffentlich verfügbarer LLMs dar, die auf Programmieraufgaben ausgerichtet sind. Seine erweiterten Funktionen, wie das Generieren und Besprechen von Code über Texteingabeaufforderungen, können die Arbeitsabläufe von Entwicklern verändern. Durch die Optimierung der Prozesse wird nicht nur die Effizienz erfahrener Entwickler gesteigert, sondern auch die Codierung für Anfänger vereinfacht.

Code Llama basiert auf der robusten Grundlage von Llama 2 und ist dessen fortschrittliche, auf Code spezialisierte Variante. Diese Verbesserung wurde durch intensives Training von Llama 2 mit codespezifischen Datensätzen erreicht. Was Code Llama wirklich besonders macht, ist seine Geschicklichkeit beim Generieren von Code und seine Fähigkeit, Gespräche in natürlicher Sprache über den Code zu führen. Das bedeutet, dass Code Llama mit allem klarkommt, egal ob Sie ihm Code-Eingabeaufforderungen geben oder in einfachem Englisch fragen, wie zum Beispiel „Entwerfen Sie eine Funktion für die Fibonacci-Folge“.

Unterstützung für mehrsprachigen Code

Programmierer werden erfreut sein zu erfahren, dass Code Llama nicht auf eine einzige Programmiersprache beschränkt ist. Es umfasst eine Vielzahl beliebter Sprachen wie Python, C++, Java, C#, PHP, Typescript (Javascript), Bash und viele mehr.

Vielfältige Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse

Meta veröffentlicht drei verschiedene Größen von Code Llama: 7B, 13B und die kolossale 34B. Diese werden mit satten 500 Milliarden Tokens an codebezogenen Daten trainiert. Interessanterweise verfügen die Versionen 7B und 13B über Fill-in-the-Middle-Funktionen (FIM), eine wesentliche Funktion für Aufgaben wie die Codevervollständigung in Echtzeit.

Jedes Modell hat seine einzigartigen Vorteile. Während die 34B-Version überlegene Ergebnisse verspricht, sind die Modelle 7B und 13B für Aufgaben konzipiert, die eine geringe Latenz erfordern.

Spezialisierte Varianten: Python & Instruct

Um der Beliebtheit und Bedeutung von Python in der KI-Community Rechnung zu tragen, hat Meta Code Llama – Python vorgestellt, eine Version, die mit 100 Milliarden Python-Code-Tokens verfeinert wurde. Unterdessen ist Code Llama – Instruct darauf ausgelegt, ein intuitiveres Erlebnis zu bieten und Benutzeraufforderungen besser zu verstehen, um sicherere und nützlichere Antworten zu liefern.

Das ultimative Ziel

Der Kern der Einführung von LLMs wie Code Llama besteht darin, die Arbeitsabläufe der Entwickler zu verbessern. Anstatt dass sich Entwickler mit wiederkehrenden Programmieraufgaben herumschlagen müssen, können solche Modelle die schwere Arbeit übernehmen und ihnen ermöglichen, ihre Kreativität und ihr Fachwissen auf innovativere Aspekte ihrer Arbeit zu lenken.

Meta glaubt fest an die Leistungsfähigkeit von Open-Source-KI. Durch die Veröffentlichung von Modellen wie Code Llama sollen Innovationen gefördert und Sicherheitsbedenken gemeinsam angegangen werden. Die Idee besteht darin, die Community in die Lage zu versetzen, diese Tools zu verstehen, zu bewerten und zu optimieren und so technologische Fortschritte voranzutreiben, die sich positiv auf die Gesellschaft auswirken können.

Während Code Llama ein leistungsstarkes Werkzeug für Softwareentwickler aus verschiedenen Bereichen ist – von Forschung und Industrie bis hin zu NGOs und Unternehmen – sind die potenziellen Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Meta stellt sich eine Zukunft vor, in der die Community, inspiriert von Code Llama, Llama 2 nutzt, um eine Reihe innovativer Tools zu entwickeln, die sowohl für die Forschung als auch für kommerzielle Unternehmungen von Nutzen sind.

Code Llama markiert einen bedeutenden Schritt in der Verschmelzung von KI und Codierung. Es ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Beweis für die grenzenlosen Möglichkeiten, die sich ergeben können, wenn KI zur Ergänzung und Erweiterung menschlicher Fähigkeiten eingesetzt wird.

Alex McFarland ist ein KI-Journalist und Autor, der sich mit den neuesten Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz beschäftigt. Er hat mit zahlreichen KI-Startups und Publikationen weltweit zusammengearbeitet.