KĂŒnstliche Intelligenz
Was ist Rauschen in der Bildverarbeitung? â Eine EinfĂŒhrung

Wenn Sie jemals ein Bild gesehen haben, auf dem Sie Staubpartikel bemerken, die nicht Teil des eigentlichen Bildes sind, sehen Sie wahrscheinlich âRauschenâ im Bild. DafĂŒr gibt es viele technische GrĂŒnde. Es verdeckt oft das eigentliche Bild und ist die hĂ€ufigste Ursache fĂŒr eine Verschlechterung der BildqualitĂ€t bei der digitalen BildĂŒbertragung.
Hier bietet die Bildverarbeitung eine robuste Lösung. Es bietet eine breite Palette von RauschunterdrĂŒckungstechniken, wie z. B. rĂ€umliche Filterung, Frequenzfilterung, transformationsbasierte Filterung, Deep-Learning-basierte Filterung usw.
In diesem Artikel untersuchen wir einige wichtige Techniken, die zur Reduzierung von Bildrauschen eingesetzt werden können, und untersuchen die hÀufigsten Arten und Ursachen von Bildrauschen. Lass uns eintauchen!
Arten von Rauschen in der Bildverarbeitung
Eine Simulation von GerĂ€uschschwankungen â Mdf, CC BY-SA 3.0, ĂŒber Wikimedia Commons
Faktoren, die von den Umgebungsbedingungen bis zum Sensor der Kamera reichen, können zu Bildrauschen fĂŒhren. Zu den vier Hauptarten von Rauschen, die Sie normalerweise in Bildern sehen, gehören:
- Additiver LÀrm: Verursacht durch zufÀllige Schwankungen der Helligkeit oder Farbinformationen im Bild. Dies ist die hÀufigste Art von Bildrauschen.
- Subtraktives Rauschen: Verursacht durch die zufĂ€llige Subtraktion von Pixelwerten vom Originalbild, was zu einer schlechten BildqualitĂ€t fĂŒhrt und oft als dunkle Flecken oder Bereiche im Bild sichtbar ist. Subtraktives Rauschen tritt normalerweise bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen auf.
- Multiplikatives Rauschen: Wird verursacht, wenn der Rauschwert mit dem ursprĂŒnglichen Pixelwert multipliziert wird, was hĂ€ufig zu einer schlechten BildqualitĂ€t in den helleren Teilen des Bildes fĂŒhrt. Dies ist aufgrund erheblicher Pixelwertschwankungen die am schwierigsten zu entfernende Art von Rauschen.
- ImpulsgerĂ€usch: Verursacht durch plötzliche Ănderungen des Pixelwerts, die als zufĂ€llige schwarze und weiĂe Pixel sichtbar sind und als scharfe Störungen im Bild wahrgenommen werden. Es wird auch als âSalz- und PfeffergerĂ€uschâ bezeichnet. Die Ursache hierfĂŒr sind Kameradefekte, Ăbertragungsfehler oder kosmische Strahlung.
Ursachen fĂŒr Rauschen in der Bildverarbeitung
Bildrauschen kann verschiedene Ursachen haben, darunter:
- Umweltbedingungen: ĂuĂere Faktoren wie schlechte Beleuchtung oder elektronische Störungen in der NĂ€he verursachen hĂ€ufig Bildrauschen. Sie können zufĂ€llige Variationen in Bildern hinzufĂŒgen.
- Sensorrauschen: Jegliche Probleme mit dem in Kameras und Scannern verwendeten Sensor können zu Bildrauschen fĂŒhren. Wenn Sie beispielsweise bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen keinen qualitativ hochwertigen Sensor verwenden, kann dieser zusammen mit dem Licht das Rauschen verstĂ€rken.
- Quantisierungsrauschen: Tritt auf, wenn analoge Signale in digitale Form umgewandelt werden, insbesondere bei kontrastreichen Bildern. Wenn Sie beispielsweise ein Foto scannen, werden Sie hÀufig feststellen, dass im resultierenden Bild Rauschen auftritt. Hierbei handelt es sich um Quantisierungsrauschen, das bei der Bilddigitalisierung auftritt.
- ĂbertragungsgerĂ€usch: Tritt auf, wenn Bilder ĂŒber verrauschte KanĂ€le ĂŒbertragen werden, sei es ĂŒber Netzwerke (z. B. das Internet) oder auf verrauschten Speichermedien (z. B. Festplatten) gespeichert werden.
- VerarbeitungsgerÀusche: Tritt bei BildverarbeitungsvorgÀngen wie Filterung, Komprimierung usw. auf.
Rauschmodelle in der Bildverarbeitung
Rauschmodelle in der Bildverarbeitung dienen als mathematische Darstellung der verschiedenen Arten von Rauschen, die sich auf Bilder auswirken können. Diese Modelle helfen durch Simulationen, das Auftreten verschiedener Arten von LÀrm zu verstehen, was wiederum bei der Entwicklung von Strategien zu deren Reduzierung hilft.
Zu den gÀngigen GerÀuschmodellen gehören:
- GauĂsches Rauschen: Eine der gebrĂ€uchlichsten Arten von Rauschmodellen, âGauĂsches Rauschenâ, zeichnet sich durch eine glockenförmige Wahrscheinlichkeitsverteilung aus. Es simuliert zufĂ€llige Variationen in Bildern. Es kann von Quellen wie Sensor- und Quantisierungsrauschen herrĂŒhren und Ă€hnelt dem Rauschen, das Sie hĂ€ufig im Fernsehen oder bei einem Radiosignal sehen.
- Erlang-Rauschen: Auch als Gamma-Rauschen bekannt, handelt es sich hierbei um ein weiteres multiplikatives Rauschmodell, das durch eine Gamma-Verteilung gekennzeichnet ist. Es tritt typischerweise in Bildern auf, die mit verrauschten Sensoren aufgenommen oder ĂŒber verrauschte KanĂ€le ĂŒbertragen wurden.
- GleichmĂ€Ăiges GerĂ€usch: Dabei handelt es sich um ein additives Rauschmodell mit gleichmĂ€Ăiger Verteilung, das hĂ€ufig bei quantisierten oder durch Ăbertragungsfehler verfĂ€lschten Bildern beobachtet wird.
GerÀuschmessung
In der Bildanalyse ist die GerÀuschbeurteilung und -bewertung eine grundlegende Aufgabe. Dabei wird der Rauschpegel in einem Bild quantifiziert. Dieser Prozess basiert auf zwei primÀren GerÀuschmesstechniken:
- Spitzen-Signal-Rausch-VerhĂ€ltnis (PSNR): PSNR dient als MaĂstab fĂŒr die Bewertung der QualitĂ€t der Bildrekonstruktion. Es vergleicht die Pixelwerte des Originalbilds mit denen des reproduzierten Bilds und liefert so ein numerisches MaĂ dafĂŒr, wie originalgetreu das Bild reproduziert wird.
- Mittlerer quadratischer Fehler (MSE): Im Gegensatz dazu bewertet MSE die Unterschiede zwischen den Pixelwerten zweier Bilder. Diese Methode berechnet den Durchschnitt der quadrierten Differenzen zwischen entsprechenden Pixeln in den beiden Bildern. Dieser quantitative Ansatz hilft uns, das Ausmaà des Rauschens in einem Bild und seine Auswirkungen auf die QualitÀt zu verstehen.
GĂ€ngige Techniken zur LĂ€rmreduzierung
Durch Rauschen werden Bilder körnig und verfĂ€rbt, wodurch feine Details verdeckt werden. Um diesen Effekt zu neutralisieren, tragen RauschunterdrĂŒckungstechniken dazu bei, die BildqualitĂ€t zu verbessern und bessere Ergebnisse in vielen Bereichen wie Fotografie, Sicherheit, Videokonferenzen, Ăberwachung usw. zu erzielen. Beispielsweise ist die RauschunterdrĂŒckung fĂŒr eine genaue Diagnose und Behandlungsplanung in medizinischen Bildern von entscheidender Bedeutung.
Die Techniken zur RauschunterdrĂŒckung funktionieren am besten unter Bedingungen wie schlechten LichtverhĂ€ltnissen, hohen ISO-Einstellungen, kurzen Verschlusszeiten oder bei der Arbeit mit inhĂ€rent rauschenden Kameras.
Zu den gÀngigen Techniken zur LÀrmreduzierung gehören:
- Medianfilterung: Um Impulsrauschen zu eliminieren, ersetzt die Medianfilterung den Wert des Pixels durch die Medianwerte der benachbarten Pixel.
- GauĂsche Filterung: Bei dieser Technik wird jedes Pixel in einem Bild durch einen gewichteten Durchschnitt der Pixel in einer Pixelumgebung um dieses Pixel ersetzt.
- Bilaterale Filterung: Diese Technik kombiniert die Median- und GauĂsche Filterung, um Rauschen bei intakten Kanten zu reduzieren.
- Wavelet-Filterung: Diese Technik nutzt die Fourier-Transformation Modell zum Ăbergeben des Bildes Wavelet-Koeffizienten LĂ€rm zu reduzieren.
Anwendungen der RauschunterdrĂŒckung
Die LĂ€rmreduzierung hat branchenĂŒbergreifend vielfĂ€ltige Anwendungsmöglichkeiten, z Bildwiederherstellung sowie Bild-Upscaling, aber die wichtigsten sind:
- Medizinische Bildgebung: Techniken zur RauschunterdrĂŒckung verbessern die Krankheitsdiagnose bei MRT- und CT-Scans und optimieren die Patientenergebnisse.
- Satellitenbilder: Die RauschunterdrĂŒckung trĂ€gt zu einer besseren Identifizierung von Objekten und Merkmalen in Satellitenbildern bei.
- Katastrophenmanagement: RauschunterdrĂŒckung verbessert Fernerkundungsbilder fĂŒr die UmweltĂŒberwachung und -kartierung.
- Strafverfolgung: Es erhöht die Klarheit Ăberwachung Filmmaterial und forensische Bilder zur Identifizierung von VerdĂ€chtigen und Objekten.
- Weltraumforschung: Die RauschunterdrĂŒckung reinigt astronomische Bilder und ermöglicht die Erkennung schwacher Himmelsobjekte und feiner Details bei Beobachtungen im Weltraum.
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