Künstliche Intelligenz
Die Kosten für die KI-Ausbildung sinken weiter
Hohe KI-Schulungskosten stellten ein erhebliches Hindernis für die Einführung von KI dar und hinderten viele Unternehmen daran, KI-Technologie zu implementieren. Laut a Forrester Consulting-Bericht 201748 % der Unternehmen nannten hohe Technologiekosten als einen der Hauptgründe dafür, keine KI-gesteuerten Lösungen zu implementieren.
Jüngste Entwicklungen haben jedoch gezeigt, dass die Kosten für die KI-Schulung rapide sinken und dieser Trend voraussichtlich auch in Zukunft anhalten wird. Entsprechend der Bericht ARK Invest Big Ideas 2023, sind die Schulungskosten eines großen Sprachmodells, das der Leistung auf GPT-3-Niveau ähnelt, von 4.6 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 auf 450,000 US-Dollar im Jahr 2022 gesunken, was einem Rückgang von 70 % pro Jahr entspricht.
Lassen Sie uns diesen Trend sinkender KI-Schulungskosten weiter untersuchen und die Faktoren diskutieren, die zu diesem Rückgang beitragen.
Wie haben sich die Kosten für die KI-Schulung im Laufe der Zeit verändert?
Nach den jüngsten ARK Invest 2020-Forschung, die Kosten für das Training von Deep-Learning-Modellen steigen 50-mal schneller als nach dem Mooreschen Gesetz. Tatsächlich sind die mit dem Betrieb eines KI-Inferenzsystems verbundenen Kosten für zahlreiche Anwendungsfälle drastisch auf ein nahezu vernachlässigbares Niveau gesunken.
Darüber hinaus sind die Schulungskosten in den letzten Jahren jährlich um das Zehnfache gesunken. Beispielsweise kostete das Training eines Bildklassifizierers wie ResNet-2017 in einer öffentlichen Cloud im Jahr 50 etwa 1,000 US-Dollar, doch bis 2019 waren die Kosten deutlich auf etwa 10 US-Dollar gesunken.
Diese Befunde stimmen mit a überein Bericht 2020 von OpenAIDabei wurde festgestellt, dass die Menge an Rechenleistung, die erforderlich ist, um ein KI-Modell für die Ausführung derselben Aufgabe zu trainieren, seit 16 alle 2012 Monate um den Faktor zwei gesunken ist.
Darüber hinaus ARK-Bericht unterstreicht die sinkenden Kosten für die KI-Schulung. Der Bericht prognostiziert, dass die Schulungskosten für ein GPT-2030-Level-Modell bis 3 auf 30 US-Dollar sinken werden, verglichen mit 450,000 US-Dollar im Jahr 2022.
Faktoren, die zu sinkenden KI-Schulungskosten beitragen
Das Training von KI-Modellen wird mit der fortschreitenden Verbesserung der KI-Technologien kostengünstiger und einfacher, wodurch sie für ein breiteres Spektrum von Unternehmen zugänglicher werden. Mehrere Faktoren, darunter Hardware- und Softwarekosten sowie cloudbasierte KI, haben zu sinkenden KI-Schulungskosten beigetragen.
Lassen Sie uns diese Faktoren im Folgenden untersuchen.
1. Hardware
KI erfordert spezielle, teure High-End-Hardware, um große Datenmengen und Berechnungen zu verarbeiten. Organisationen wie NVIDIA, IBM und Google bieten GPUs und TPU zur Ausführung von High-Performance-Computing (HPC)-Workloads. Hohe Hardwarekosten erschweren eine großflächige Demokratisierung von KI.
Mit fortschreitender Technologie sinken jedoch die Hardwarekosten. Entsprechend der ARK Invest 2023-BerichtDas Gesetz von Wright prognostiziert, dass die Produktionskosten für KI-relative Recheneinheiten (RCU), d.
2. Software
Die Schulungskosten für KI-Software können gesenkt werden 47% jährlich durch erhöhte Effizienz und Skalierbarkeit. Software-Frameworks wie TensorFlow und PyTorch ermöglichen es Entwicklern, komplexe Deep-Learning-Modelle auf verteilten Systemen mit hoher Leistung zu trainieren und so Zeit und Ressourcen zu sparen.
Darüber hinaus mögen große vorab trainierte Modelle Inceptionv3 or ResNet und Transfer-Lerntechniken tragen auch dazu bei, Kosten zu senken, indem sie es Entwicklern ermöglichen, bestehende Modelle zu verfeinern, anstatt sie von Grund auf zu trainieren.
3. Cloudbasierte künstliche Intelligenz
Cloudbasiertes KI-Training senkt die Kosten, indem es skalierbare Computerressourcen nach Bedarf bereitstellt. Beim Pay-as-you-go-Modell zahlen Unternehmen nur für ihre Rechenressourcen. Darüber hinaus bieten Cloud-Anbieter vorgefertigte KI-Dienste an, die das KI-Training beschleunigen.
Zum Beispiel Azure Machine Learning ist ein cloudbasierter Dienst für prädiktive Analysen, der eine schnelle Modellentwicklung und -implementierung ermöglicht. Es bietet flexible Rechenressourcen und Speicher. Benutzer können schnell auf Tausende von GPUs skalieren, um ihre Rechenleistung zu steigern. Es ermöglicht Benutzern, über ihre Webbrowser in vorkonfigurierten KI-Umgebungen zu arbeiten, wodurch der Einrichtungs- und Installationsaufwand entfällt.
Die Auswirkungen sinkender KI-Schulungskosten
Die sinkenden Kosten für die KI-Schulung haben erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Branchen und Bereiche und führen zu verbesserter Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.
Lassen Sie uns unten einige davon besprechen.
1. Masseneinführung hochentwickelter KI-Chatbots
KI-Chatbots sind aufgrund sinkender KI-Kosten auf dem Vormarsch. Besonders nach der Entwicklung von OpenAI's ChatGPT und GPT-4 (Generative Pre-trained Transformer) ist die Zahl der Unternehmen, die KI-Chatbots mit ähnlichen oder besseren Fähigkeiten entwickeln möchten, spürbar gestiegen.
Fünf Tage nach seiner Veröffentlichung im November 2022 verzeichnete ChatGPT beispielsweise 1 Million Nutzer. Obwohl die Kosten für die Ausführung des Modells im großen Maßstab heute etwa 01 US-Dollar pro Abfrage betragen, prognostiziert Wrights Gesetz, dass Chatbot-Anwendungen ähnlich wie ChatGPT bis 2030 in großem Maßstab viel kostengünstiger einsetzbar sein werden (geschätzte 650 US-Dollar für die Ausführung einer Milliarde Abfragen). mit dem Potenzial, 8.5 Milliarden Suchanfragen pro Tag zu verarbeiten, was der Google-Suche entspricht.
2. Verstärkter Einsatz generativer KI
Die sinkenden Kosten für die KI-Ausbildung haben zu einem Anstieg der Entwicklung und Implementierung generativer KI-Technologien geführt. Im Jahr 2022 kam es zu einem deutlichen Anstieg des Einsatzes generativer KI, angetrieben durch die Einführung innovativer generativer KI-Tools wie DALL-E 2, Meta Make-A-Video und Stable Diffusion. Im Jahr 2023 haben wir mit GPT-4 bereits ein bahnbrechendes Modell erlebt.
Neben der Bild- und Textgenerierung hilft generative KI Entwicklern beim Schreiben von Code. Programme wie GitHub Copilot können dabei helfen, eine Codierungsaufgabe in der Hälfte der Zeit zu erledigen.
3. Bessere Nutzung von Trainingsdaten
Es wird erwartet, dass geringere KI-Trainingskosten eine bessere Nutzung der Trainingsdaten für maschinelles Lernen ermöglichen. Zum Beispiel, ARK Invest 2023-Bericht geht davon aus, dass die Kosten für das Training eines Modells mit 2030-mal mehr Parametern und 57-mal mehr Token als GPT-720 (3 Milliarden Parameter) bis 175 von 17 Milliarden US-Dollar auf 600,000 US-Dollar sinken werden.
Datenverfügbarkeit und -qualität werden in dieser kostengünstigen Computerwelt der wichtigste limitierende Faktor für die Entwicklung fortschrittlicher Modelle für maschinelles Lernen sein. Allerdings würden Trainingsmodelle die Fähigkeit entwickeln, schätzungsweise 162 Billionen Wörter oder 216 Billionen Token zu verarbeiten.
Die Zukunft der KI sieht sehr vielversprechend aus. Um mehr über die neuesten Trends und Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu erfahren, besuchen Sie Unite.ai.