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KI-Trends im Bereich Cybersicherheit, die Sie im Jahr 2024 im Auge behalten sollten

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KI verändert die Cybersicherheit, indem sie Verteidigung und Angriff stärkt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es Bedrohungen erkennt, Abwehrmaßnahmen anpasst und robuste Datensicherungen gewährleistet. Zu den Herausforderungen zählen jedoch die Zunahme KI-gesteuerter Angriffe und Datenschutzprobleme. 

Der verantwortungsvolle Einsatz von KI ist von entscheidender Bedeutung. Die Zukunft erfordert die Zusammenarbeit von Mensch und KI, um die sich im Jahr 2024 entwickelnden Trends und Bedrohungen zu bewältigen.

Es ist wichtig, über Trends auf dem Laufenden zu bleiben

Es ist von entscheidender Bedeutung, über KI-Trends auf dem Laufenden zu bleiben, denn so bleiben Sie über die neuesten Fortschritte auf dem Laufenden und bleiben an der Spitze der technologischen Innovation. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen, neue Möglichkeiten zu erkunden, sich an neue Herausforderungen anzupassen und aktiv zum sich entwickelnden Bereich der KI beizutragen.

Über Uns 80 % der Führungskräfte nutzen KI-Technologie in ihren Strategien und Geschäftsentscheidungen. Mindestens Jedes zehnte Unternehmen wird voraussichtlich investieren in der KI-gesteuerten Erstellung digitaler Inhalte.

Gut informiert zu sein verbessert auch Ihre Fähigkeit, sich an sinnvollen Diskussionen zu beteiligen, zu Projekten beizutragen und in einer sich schnell verändernden Landschaft relevant zu bleiben. Letztendlich ermöglicht es Enthusiasten, auf dem Laufenden zu bleiben, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen und sichere Entscheidungen für ihre beruflichen und persönlichen Ziele zu treffen.

KI-gestützte Bedrohungserkennung und -reaktion

KI übernimmt die Führung dabei, die digitale Welt sicherer zu machen. Hier ist wie:

  • Fortschrittliche Algorithmen in Aktion: Im Jahr 2024 wird KI modernste Algorithmen nutzen, tief in die digitale Landschaft eintauchen und ständig potenzielle Bedrohungen scannen.
  • Echtzeit-Antwort: KI erkennt eine Bedrohung sofort und reagiert im Handumdrehen. Durch die Reaktion in Echtzeit wird der Bedarf von Hackern minimiert, Schwachstellen auszunutzen.
  • Verhaltensanalyse für Präzision: KI beschränkt sich nicht nur auf das Erkennen bekannter Bedrohungen – sie geht noch weiter. Durch die Integration von Verhaltensanalysen lernt es, wie „normal“ für jeden Benutzer aussieht. KI kann Abweichungen vom Standardverhalten erkennen und auf ein potenzielles Sicherheitsproblem hinweisen, bevor es zu einem vollständigen Vorfall kommt.
  • Anomalieerkennung für schnelles Handeln: Ungewöhnliche Muster lassen bei KI die Alarmglocken schrillen. Die Erkennung von Anomalien ist wie ein wachsamer Wachmann, der rund um die Uhr im Einsatz ist. KI erkennt Unregelmäßigkeiten und reagiert schnell, um potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu erkennen und zu neutralisieren.
  • Schwachstellenfenster minimieren: KI lässt Cyberbedrohungen keinen Raum zum Atmen. Durch die Reduzierung der Schwachstellenfenster – wenn ein System einem potenziellen Angriff ausgesetzt ist – sorgt KI dafür, dass Ihre digitale Festung sicher bleibt und Cyber-Angreifern immer einen Schritt voraus ist.
  • Erleichterung der Zielreaktion: Es gibt keine Einheitslösung, die für alle passt. Die KI passt ihre Reaktionen basierend auf der spezifischen Bedrohung an, der sie begegnet. Dieser zielgerichtete Ansatz bedeutet weniger Kollateralschäden und eine präzisere Behandlung von Sicherheitsvorfällen.
  • Der KI-Wächtereffekt: Mit KI als digitalem Wächter wird Cybersicherheit proaktiv statt reaktiv. Es geht nicht nur um den Umgang mit Bedrohungen – es geht darum, Bedrohungen vorherzusagen, zu verhindern und im laufenden Kampf gegen Cyber-Angreifer die Nase vorn zu haben.

Zero-Trust-Architektur

Im Jahr 2024 wird sich die durch KI verstärkte Zero-Trust-Architektur mit Fortschritten weiterentwickeln, die ihre Wirksamkeit bei der Cybersicherheit erhöhen. Dieser Ansatz basiert auf dem Prinzip „Vertraue niemandem, überprüfe alles“, um mithilfe von KI kontinuierliche Bewertungsprozesse weiter zu verfeinern. 

Die Anpassung der Zugriffskontrollen auf der Grundlage sich entwickelnder Risiken wird immer ausgefeilter und gewährleistet eine ständige und sorgfältige Überwachung der Benutzeranmeldeinformationen und -aktivitäten. Mit der KI-gesteuerten Anomalieerkennung erkennt Zero Trust ungewöhnliche Muster und reagiert präziser, wodurch sein Sicherheitsrahmen gestärkt wird. 

Die Securities and Exchange Commission (SEC) arbeitet daran, die vom Office of Management and Budget festgelegten langfristigen Zero-Trust-Anforderungen zu erfüllen. Bundesbehörden müssen Erreichen Sie Zero-Trust-Sicherheitsziele bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024. Dazu müssen die Agenturen einen Zero-Trust-Strategieleiter ernennen und 19 Aufgaben erledigen. 

Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren bei der KI-Bewertung des Benutzerverhaltens und der Gerätehaltung wird dieser Sicherheitsansatz notwendig sein, um maßgeschneiderte und reaktionsfähige Maßnahmen für bestimmte Umstände bereitzustellen.

KI in der Datensicherung und -wiederherstellung 

Die Integration von KI in Datensicherungen wird im Jahr 2024 zur Standardpraxis werden und die Herangehensweise von Unternehmen an Sicherheit verändern. Der Fall der Universität Kyoto, wo ein schlecht konzipiertes Backup-System vorhanden war führte zum Verlust von 77 Terabyte an Forschungsinformationen, unterstreicht die Bedeutung.

Der Fehler trat auf, weil der letzte Backup-Job den vorherigen sofort überschrieb und keine Backups mehr verfügbar waren, als eine Datenwiederherstellung erforderlich wurde. Die Einführung generativer KI-Tools markiert einen Wandel in den Disaster-Recovery-Prozessen. Dies verleiht Wiederherstellungsverfahren Effizienz und Zuverlässigkeit, die über herkömmliche Methoden hinausgehen.

Dies kann Unternehmen dabei helfen, eine deutliche Verbesserung der Datenresilienz zu antizipieren und einen solideren Schutz gegen potenzielle Verluste oder Korruption zu gewährleisten. Die transformative Wirkung endet hier nicht – die Rolle der KI erstreckt sich auch auf die Optimierung des Wiederherstellungsworkflows.

Diese schnelle und effektive Wiederherstellung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Betriebskontinuität und die Abmilderung der potenziellen Folgen eines Cyberangriffs.

Aufstieg der gegnerischen KI

Da Unternehmen im kommenden Jahr ihre Cybersicherheit mit KI verbessern, können sich Herausforderungen ergeben. Gegnerische KI, die darauf ausgelegt ist, andere KI-Systeme zu täuschen, wird zum Bedrohungsvektor.

Um gegnerischer KI entgegenzuwirken, müssen Unternehmen strategisch in widerstandsfähige Systeme investieren. Solide Modelltrainingstechniken sind für die Verbesserung der Belastbarkeit unerlässlich. Kontinuierliche Überwachungsmechanismen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Abwehr von Angriffen.

Der Umgang mit gegnerischer KI erfordert die Zusammenarbeit innerhalb der Cybersicherheitsgemeinschaft. Der Austausch von Erkenntnissen, Taktiken und Verteidigungsstrategien ist von entscheidender Bedeutung, um den sich entwickelnden Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein. Eine Einheitsfront fördert die Anpassungsfähigkeit und sorgt für eine energischere Verteidigung.

Human Augmentation für Sicherheitseinsätze

Die Zusammenarbeit zwischen KI und menschlichem Fachwissen wird im Jahr 2024 im Mittelpunkt stehen und die Cybersicherheitsabläufe verändern. KI-gesteuerte Tools sind bereit, Cybersicherheitsexperten zu stärken, indem sie ihre Entscheidungs- und Reaktionsfähigkeiten erweitern. 

Ziel dieser Integration ist es, ein Gleichgewicht zu schaffen und es menschlichen Analysten zu ermöglichen, sich auf die Analyse und strategische Planung auf hoher Ebene zu konzentrieren, während die KI Routineaufgaben effizient erledigt. Durch diese Synergie entsteht eine robuste und anpassungsfähige Belegschaft für Cybersicherheit, die die Wirksamkeit im Umgang mit Cyberbedrohungen gewährleistet.

Gewährleistung sicherer Datenpraktiken

Im Jahr 2022 wurde fast die Hälfte der Unternehmen Opfer von Cyberangriffen aufgrund der Beteiligung Dritter. Darüber hinaus gab es über 112 Millionen Angriffe auf IoT-Systeme im gleichen Jahr. So prägen datenschutzschützende KI-Techniken die Cybersicherheit im Jahr 2024:

  • Fortgeschrittene Technologien: Aus Datenschutzgründen nutzen Unternehmen fortschrittliche Techniken wie föderiertes Lernen und homomorphe Verschlüsselung.
  • Einblicke ohne Kompromisse: Diese Technologien ermöglichen es Unternehmen, wertvolle Erkenntnisse aus Daten abzuleiten, ohne die Privatsphäre des Einzelnen zu gefährden.
  • Regulierungsangleichung: Die Privatsphäre schützende KI passt sich nahtlos an die sich entwickelnden gesetzlichen Anforderungen an und bietet einen soliden Rahmen für die Einhaltung von Vorschriften.
  • Vertrauen aufbauen: Dieser Ansatz schafft Vertrauen bei Nutzern und Stakeholdern und betont den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Informationen.
  • Balanceakt: Durch die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen wirksamen Cybersicherheitsmaßnahmen und der Wahrung individueller Datenschutzrechte wird die Privatsphäre schützende KI zu einem Eckpfeiler der ethischen und sicheren Verwaltung von Daten.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Erklärbarkeit

Regulierungsbehörden konzentrieren sich auf Transparenz und Rechenschaftspflicht. Der Bedarf an Erklärbarkeit in KI-Algorithmen wird für die Erfüllung von Compliance-Anforderungen immer wichtiger. 

Organisationen müssen zeigen, wie KI-gesteuerte Entscheidungen getroffen werden, wobei erklärbare KI-Modelle wichtig sind. Diese Modelle verstehen den Entscheidungsprozess klar und erleichtern so die Prüfung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. 

KI-gestütztes Cybersecurity-Workforce-Training

Bis 2030, schätzungsweise 30 % der Aufgaben werden automatisiert unter Einsatz von KI-Technologie. Bereiten Sie sich auf eine neue Ära der Schulung von Mitarbeitern im Bereich Cybersicherheit vor, wenn KI Einzug hält. Folgendes erwartet Sie:

  • Realistische Trainingsszenarien: Simulationsplattformen, die KI nutzen, erstellen realistische Trainingsszenarien, die die Komplexität dynamischer Bedrohungen widerspiegeln.
  • Anpassung an sich entwickelnde Bedrohungen: KI-gestützte Trainingsmodule passen sich Bedrohungen an. Dadurch wird sichergestellt, dass Cybersicherheitsexperten ständig den neuesten Herausforderungen ausgesetzt sind und ihre Fähigkeiten verfeinern.
  • Verbesserte Kompetenzentwicklung: Der Einsatz von KI verbessert die Kompetenzentwicklung und sorgt für ein praxisnahes, immersives Erlebnis. Profis können ihre Fähigkeiten in einer kontrollierten Umgebung verfeinern, bevor sie realen Cyber-Bedrohungen ausgesetzt werden.
  • Beschleunigte Lernkurve: KI-gestütztes Training beschleunigt die Lernkurve für Neueinsteiger im Bereich Cybersicherheit. Der anpassungsfähige Charakter dieser Module ermöglicht personalisierte Lernreisen und stellt sicher, dass Fachleute schnell die Besonderheiten des Fachgebiets erfassen.
  • Vorbereitung auf neue Herausforderungen: Cybersicherheitsschulungen werden durch die Ausrichtung auf KI zukunftsweisend und bereiten Fachkräfte darauf vor, neue Herausforderungen anzugehen und an der Spitze zu bleiben.

Bereiten Sie sich auf diese Cybersicherheits-KI-Trends im Jahr 2024 vor  

Der Cybersicherheit stehen einige bedeutende Veränderungen bevor. Ihre Zukunft hängt davon ab, wie gut sich die KI anpasst, weiter lernt und mit menschlichen Experten zusammenarbeitet. Angesichts der aufkommenden Cyber-Bedrohungen und -Trends im Jahr 2024 wird es eine sicherere digitale Zukunft sein, wachsam zu bleiben.

Zac Amos ist ein Tech-Autor, der sich auf künstliche Intelligenz konzentriert. Er ist außerdem Features Editor bei ReHack, wo Sie mehr über seine Arbeit lesen können.